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Previous lot | Back | Next lot | Lot: | 82 (America) | Title: | Harrisburg Car Manufacturing Co. | Details: | 13 shares á 50 $ 16.7.1889, Originalunterschrift von David Fleming als president und William T. Hildrup als Treasurer (R 10). | Starting price: | 180,00 EUR | Issuing- date: | 16.07.1889 | Issuing- place: | Harrisburg, Pa. | Picture: |  | Number: | 277 | Info: | Die ursprüngliche Waggonfabrik Harrisburg wurde bereits um 1850 gegründet durch David Fleming, William Calder jr. (Besitzer einer Stage Line, der sechs weitere Partner mitbrachte) und William T. Hildrup (ein erfahrener Waggonbauer, der bereits in Elmira, New York eine Waggonfabrik betrieb). Fleming, ein Rechtsanwalt, der 1847 Verwaltungschef des Pennsylvania House of Representatives geworden war, beobachtete allerorten die Konzessionierung von Eisenbahnen und sagte großen Bedarf für Rollmaterial voraus. Knapp 100 Beschäftigte bauten anfangs 300-500 Waggons im Jahr. Nach Ausbruch des Sezessionskrieges nahm das Geschäft gewaltigen Aufschwung, da Harrisburg einer der Knotenpunkte für die Ansammlung von Truppen und Material für die Ostfront wurde. 1863, während des Krieges, wurde die ursprüngliche Partnerschaft aufgelöst und die Firma in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Nach dem Krieg wurden dann nur noch Güterwagen gebaut, während des Ölbooms in Pennsylvania vor allem Tankwagen. 1872 zerstörte ein Großfeuer die Fabrik, die aber in nur 1/2 Jahr wieder aufgebaut wurde. In der Depression nach dem Gründerkrach 1871/72 geriet die Firma erneut an den Rand des Abgrunds, die Umsätze fünftelten sich, gerade noch 500 Waggons wurden jährlich gebaut. 1881 war man zurück bei 3.500. Daß die Bahngesellschaften inzwischen zu große Wagenparks hatten, beeinträchtigte die Waggonfabrik Harrisburg weniger: Mit Kühlwaggons, einer 1888 in Harrisburg vorgestellten Weltneuheit, besetzte man eine lukrative Marktnische. Die Reparatur dieser Waggons beschäftigte die Fabrik noch lange nach Einstellung des Waggonbaus in der nächsten Krise 1893 nach dem Zusammenbruch von Baring Brothers in London. Aus der vormaligen Waggonfabrik entstand schließlich 1935 die Harrisburg Steel Corp. | Specials: | Große, fein gearbeitete Lithografie mit Ansicht der Waggonfabrik aus der Vogelperspektive. | Availability: | Unentwertet. Es ist 20 Jahre her, daß diese Aktie bei uns einmal versteigert wurde. (R 10) | Condition: | VF+. | Sold: | unsold |
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 | June, 6 2025: 31st General meeting AG für Historische Wertpapiere |  | June, 7 2025: XLIV. Auction Hanseatisches Sammlerkontor |  | July, 3 2025: 51. Live Auction of Deutsche Wertpapierauktionen GmbH |  | October, 4 2025: 128. Auction Freunde Historischer Wertpapiere |  | November, 6 2025: 52. Live Auction of Deutsche Wertpapierauktionen GmbH |
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 | April, 18 2025: 44. HSK-Auction on June 7, 2025 // 1526 lots - starting price over 400,000 Euro // Catalog already online! |  | June, 2 2024: XLIII. HSK-Auction - results now online! |  | May, 28 2024: XLIII. HSK-Auction for stocks and bonds - Only 3 days left for online bidding! |  | April, 20 2024: 43. HSK-Auction on June 1, 2024 // 1430 lots - starting price near 350,000 Euro // Catalog already online! |  | June, 5 2023: XLII. HSK-Auction - results now online! |
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