NEWS | AUCTIONS | SERVICE | ABOUT US 

 AUCTIONS

  Information

  Explanations

  Terms and Conditions

  Consignor Contract

  Newsletter


  CURRENT AUCTION

  Browse catalog XLIII

  Catalog eBook


  LIVE BIDDING

  Explainations



  CUSTOMER AREA

  Login

  Free registration


  PREVIOUS CATALOGS

  Browse catalog XLII

  Browse catalog XLI

  Browse catalog XL

  Browse catalog XXXIX

  Browse catalog XXXVIII

  Browse catalog XXXVII

  Browse catalog XXXVI

  Browse catalog XXXV

  Browse catalog XXXIV

  Browse catalog XXXIII

  Browse catalog XXXII

  Browse catalog XXXI

  Browse catalog XXX

  Browse catalog XXIX

  Browse catalog XXVIII

  Browse catalog XXVII

  Browse catalog XXVI

  Browse catalog XXV

  Browse catalog XXIV

  Browse catalog XXIII

  Browse catalog XXII

  Browse catalog XXI

  Browse catalog XX

  Browse catalog XIX

Lot details  

Here you find the details to this lot.
You have more options if you are registered.




 Previous lotBackNext lot 
Lot:693 (Germany till 1945)
Title:Deutsche Bank
Details:Actie Ser. VII. 1.200 Mark 20.8.1897 (Auflage 41664, R 12).
Starting
price:
9.000,00 EUR
Issuing-
date:
20.08.1897
Issuing-
place:
Berlin
Picture:Deutsche Bank
Number:135690
Info:Die Gründung der Deutschen Bank in Berlin im Jahr 1870 erfolgte in einer Zeit stürmischen Wachstums. Die aufstrebende Industrie verlangte nach großen Geldmengen, womit sich auch das traditionelle Bankenwesen den wachsenden Bedürfnissen anpassen mußte. Adelbert Delbrück war einer der Bankiers, der die neuen Zeiten erkannte und diesen auch durchaus aufgeschlossen gegenüberstand. Er gilt als "der eigentliche Gründer" der Deutschen Bank. Neben Delbrück waren u.a. beteiligt: E.J. Meyer, Baron Eduard von der Heydt, Generalconsul Victor von Magnus, Consul Gustav Müller und dem Reichstagsmitglied Dr. Ludwig Bamberger. Die Konzession wurde am 10. März 1870 durch die preußische Staatsregierung erteilt. Ein wesentliches Ziel der Bank war es anfangs, sich bei der Finanzierung des deutschen Außenhandels von der Vorherrschaft englischer Banken zu lösen. Zwischen 1871 und 1873 entstanden deshalb Filialen nicht nur in Bremen und Hamburg, sondern auch in London, Shanghai und Yokohama (die beiden letzteren 1889 in die Deutsch-Asiatische Bank verschoben). Wie die anderen Großbanken auch wuchs die Deutsche Bank nach der Wende zum 20. Jh. vor allem durch reihenweise Übernahmen von Regional- und Privatbanken. Der große Wurf gelang 1929 mit der Fusion mit der traditionsreichen (bereits 1851 gegründeten) “Direction der Disconto-Gesellschaft”. Dabei Umbenennung in "Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft", ab 1937 wieder als "Deutsche Bank" firmierend. Nach dem 2. Weltkrieges wurde die Hauptniederlassung in Berlin auf alliierte Anordnung stillgelegt, die Niederlassungen in der russischen Zone wurden enteignet. In Westdeutschland ordneten die Alliierten die Zerschlagung der Deutschen Bank an, 1952 wurden aufgrund des Großbankengesetzes drei Nachfolgeinstitute ausgegründet: Norddeutsche Bank AG in Hamburg, Rheinisch-Westfälische Bank AG (ab 1956 Deutsche Bank AG West) in Düsseldorf und Süddeutsche Bank AG in München. Auf hartnäckiges Betreiben von Hermann Josef Abs 1956 im Wege der Verschmelzung wieder vereinigt. Nach der Wende 1990 auch Verschmelzung mit der 100%igen Tochter Deutsche Bank Berlin AG, 1999 Übernahme der US-amerikanischen Bankers Trust, 2010 mit der Übernahme der Postbank signifikante Stärkung des inländischen Privatkundengeschäfts. Bis heute die führende deutsche Geschäftsbank.
Specials:Mitte der 1890er Jahre verfügte die Deutsche Bank über eigene Filialen lediglich in Bremen, Hamburg, Frankfurt a.M., München und London. Das Stück der 1897er Kapitalerhöhung ist insofern besonders bedeutend, weil es den Beginn einer beispiellosen Expansion in die Fläche durch Übernahme größerer Regionalbanken markiert. Hintergrund dieser Kapitalerhöhung ist ein freiwilliges Übernahmeangebot der Deutschen Bank an die Aktionäre der 1871 gegr. Bergisch-Märkischen Bank in Elberfeld und des 1856 gegr. Schlesischen Bankvereins in Breslau (der sich seinerseits 1870 bei Gründung der Deutschen Bank mit 2,5 % beteiligt hatte). Zunächst blieben beide Institute jedoch unter eigener Leitung selbständig. Die Bergisch-Märkische Bank mit zuletzt 29 links- und rechtsrheinischen Filialen übernahm noch 1898-1912 zehn weitere Banken zwischen Aachen, Saarbrücken, Remscheid und Bielefeld. Sie finanzierte u.a. Hugo Stinnes und August Thyssen. Erst 1914 kam die Vollfusion mit der Deutschen Bank. Der Schlesische Bankverein errichtete noch 1898/99 ein neues Verwaltungsgebäude in der Breslauer Albrechtstraße, schuf zu seinen 15 bereits bestehenden Filialen weitere in sechs schlesischen Städten und übernahm 1904 beim Bankverein Kattowitz sowie 1915 beim Oberschlesischen Kreditverein in Ratibor die Aktienmehrheit. Erst 1917 erfolgte die Fusion von Deutscher Bank und Schlesischem Bankverein. Sehr dekorativer G&D-Druck, mit Germania-Vignette.
Availability:Ein UNIKAT aus einer vor über 30 Jahren begonnenen Bankensammlung. Dabei ein 1914 neu ausgegebener Restkuponbogen mit Kupons ab 1922. (R 12)
Condition:VF.
Sold:unsold
 Previous lotBackNext lot 

All bonds and shares images are taken from our database. That is why it can
happen that we have taken the image from our archive. The number of each
piece to be sold of during the auction can vary from the picture.

 

Share Spotlight:
National Boat and Engine Co.
National Boat and Engine Co.
Show Share
Show Auction
Order catalog

Next auctions:
June, 1 2024:
XLIII. Auction Hanseatisches Sammlerkontor
July, 4 2024:
47. Live Auction of Deutsche Wertpapierauktionen GmbH
August, 24 2024:
30th General meeting AG für Historische Wertpapiere
October, 5 2024:
126. Auction Freunde Historischer Wertpapiere
November, 7 2024:
48. Live Auction of Deutsche Wertpapierauktionen GmbH

Latest News:
April, 20 2024:
43. HSK-Auction on June 1, 2024 // 1430 lots - starting price near 350,000 Euro // Catalog already online!
June, 5 2023:
XLII. HSK-Auction - results now online!
May, 30 2023:
XLII. HSK-Auction for stocks and bonds - Only 3 days left for online bidding!
April, 25 2023:
XLII. HSK-Auction on June 3, 2023 // 1248 lots - starting price over 300,000 Euro // Catalog already online!
May, 30 2022:
XLI. HSK-Auction - results now online!

© 2024 Hanseatisches Sammlerkontor für Historische Wertpapiere - All rights reserved - Imprint | Data Protection - T: +49 (0)5331 / 9755 33 - F: +49 (0)5331 / 9755 55 - E: info@historische-wertpapiere.de