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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 607 (Europa/Asien/Afrika/Australien) | Titel: | Keyserlich Indische Compagnie (französische Version) | Auflistung: | Option für 6 Aktien von 1731 (französische Version). | Ausruf: | 900,00 EUR | Ausgabe- datum: | 21.12.1730 | Ausgabe- ort: | Antwerpen | Abbildung: |  | Stücknr.: | 44 | Info: | Bereits seit 1715 schickten brabantische und flandrische Kaufleute mit kaiserlicher Erlaubnis Schiffe nach Ostindien. Sie gründeten zusammen mit Finanziers aus Antwerpen die Kaiserlich Indische Compagnie. Ihre 21 bewaffneten Schiffe waren das Rückgrat eines blühenden Handels, der in den nur sieben Jahren aktiver Tätigkeit bis 1730 das eingesetzte Kapital verdoppelte. 1731 benötigte Kaiser Karl VI. die Anerkennung Englands für die Pragmatische Sanktion, um seiner Tochter Maria Theresia die Thronbesteigung zu ermöglichen. Im Wiener Vertrag gestand er den Engländern, denen die missliebige Konkurrenz ein Dorn im Auge war, die Auflösung der Kaiserlich Indischen Compagnie zu. Sie wurde in eine Bank umgewandelt und hatte als solche dann immerhin noch bis 1786 Bestand. | Besonder-heiten: | Stillhalteprämie: 2 %, was ein gesunkenes Vertrauen in die Kursentwicklung der Aktie dokumentiert (1929 wurden noch Prämien von 70 % bewilligt, 1730 auf 20 % gesunken). Schöner Kupferstich auf Büttenpapier mit reich verziertem Wappen der Compagnie und dem Habsburger Doppekopfadler mit Krone. Originalunterschriften. | Verfügbar: | Die französische Version ist deutlich seltener als die flämische. Diese Optionsscheine gelten als die ältesten der Aktiengeschichte überhaupt: Ein faszinierendes Dokument aus den Kindertagen des modernen Finanzwesens. | Erhaltung: | VF. | Zuschlag: | offen |
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