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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 1237 (Deutschland nach 1945) | Titel: | Dortmunder Hansa-Brauerei AG (7 Stücke) | Auflistung: | Aktien 500 DM Dez. 1951, #925, 1.000 DM Dez. 1951, #5330, 250 DM März 1962, #305, 500 DM März 1962, #1004, 1.000 DM März 1962, #6505, 50 DM Apr. 1968, #404, 1.000 DM Apr. 1968, #10366. | Ausruf: | 400,00 EUR | Ausgabe- ort: | Dortmund | Abbildung: | | Info: | Gründung 1901 als Nachfolger der zusammengebrochenen Borussia-Brauerei (die der Namensgeber von Borussia Dortmund gewesen sein soll) in der Dortmunder Nordstadt unweit des Borsigplatzes. Hansa-Pils wurde dort schon seit 1867 gebraut. Angegliedert wurden dann noch die Dortmunder Bergschlößchen-Brauerei Wencker & Co. (1915), die Linden-Brauerei Unna vorm. Rasche & Beckmann AG (1918) und die Adler-Brauerei Unna (1922). 1929/30 Erwerb von 75 % der Aktien der Sinalco AG in Detmold, außerdem mit 25 % an der Dortmunder Konzertsaal- und Theaterbetriebs-GmbH (gegr. 1921) beteiligt. 1969 wurde die Hansa-Brauerei mehrheitlich durch die zum Oetker-Konzern gehörende Dortmunder Actien-Brauerei (DAB) übernommen, später in eine GmbH umgewandelt. Im Markt als Billig-Dosenbier positioniert wurde Hansa-Pils in den 1980er Jahren das Kultbier der deutschen Punkrockbewegung. Inzwischen wird Dortmunder Hansa im Lohnauftrag von der DAB gebraut. Die stillgelegte Hansa-Brauerei beherbergt heute die Hauptverwaltung der DAB sowie das Dortmunder Brauerei-Museum. In Swakopmund (Namibia, früher Deutsch-Südwestafrika) eröffnete die Hansa-Brauerei 1929 einen Zweigbetrieb, der 1967 der SWB (Südwestbrauerei in Windhoek, seit der Unabhängigkeit 1990 „Naminian Breweries Ltd.“) angegliedert und erst 2005 stillgelegt wurde. | Besonder-heiten: | Detaillierte Ansicht der großen Brauerei im Unterdruck. | Erhaltung: | UNC-EF | Lot: | Ja | Zuschlag: | 440,00 EUR |
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