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Losnr.:467 (Bremen/Niedersachsen)
Titel:Norddeutsche Automobil- und Motoren-AG
Auflistung:Aktie 1.000 Mark Juni 1906. Gründeraktie (Auflage 2250, R 12).
Ausruf:3.000,00 EUR
Ausgabe-
datum:
01.06.1906
Ausgabe-
ort:
Bremen
Abbildung:Norddeutsche Automobil- und Motoren-AG
Stücknr.:172
Info:Die NAMAG wurde am 17. Mai 1906 von der Cie. Parisienne dse Voitures Electriques (Procedes Krieger) S.A., Puteaux, der Norddeutsche Maschinen- und Armaturen-Fabrik, Bremen und einem Konsortium unter Führung der Deutschen Nationalbank Bremen mit einem Aktienkapital von 2,25 Mio. Mark auf Initiative des Generaldirektors des Norddeutschen Lloyds Dr. Heinrich Wiegand gegründet. Die Reederei gliederte damit ihre Aktivitäten des Automobil- und Motorenbaus aus. Dazu gehörte auch die Automarke Lloyd. Aufsichtsratsvorsitzender war Georg Plate (Norddeutscher Lloyd), im Vorstand waren die Bremer Ingenieure Sigismund Meyer und bis 1910 Friedrich Kübler. Durch die Übernahme der Krieger Automobil AG, Berlin, einer Zweigniederlassung der Pariser Muttergesellschaft, war die Möglichkeit gegeben, schon frühzeitig mit dem Verkauf von Fahrzeugen zu beginnen. Im Programm der NAMAG standen an erster Stelle Elektro-Lieferwagen und -Lkw, Markenname "LLoyd-Krieger", daneben wurden auch hochwertige Elektro-Pkw gebaut. Der erste elektromobile Leichenwagen in Berlin von 1906 war ein Namag-Lloyd-Wagen, die Kaiserliche Post fuhr mit Elektropaketwagen der NAMAG, auch Elektro-Briefträgerwagen und Elektro-Sanitätswagen fuhren von der NAMAG. 1914 fusionierten die NAMAG und die Hansa-Automobil-Gesellschaft in Varel zur Firma Hansa-Lloyd. Aus der NAMAG gingen zwei große Unternehmen hervor, die Werksgeschichte setzt sich bis heute fort. Im Bereich Automobilbau wurde der Betrieb als Hansa-Lloyd fortgeführt. Durch weitere Fusionen entstand 1931 die "Hansa-Lloyd und Goliath-Werke Borgward & Tecklenborg oHG", ab 1937 bekannt als Borgward. Diese wurde zum fünftgrößten Automobilhersteller Deutschlands und ging 1961 in Konkurs. Ihr 1938 gebautes Stammwerk in Bremen-Sebaldsbrück wurde von Hanomag übernommen, ab 1969 als Hanomag-Henschel, ab 1971 Teil von Daimler-Benz, ab 1998 DaimlerChrysler AG, ab 2007 Daimler AG, seit 2022 Mercedes-Benz Group. Im Bereich Motorenbau wurde 1915 die ehemalige NAMAG-Abteilung für Dynamo- und Elektromotorenbau als Lloyd Dynamowerke AG ausgegliedert. Die AEG übernahm 1934 die Aktienmehrheit, 1960 die ganze Firma, ab 1967 AEG-Telefunken. Nach dem Konkurs der AEG gab es zahlreiche Eigentümerwechsel, kurzzeitig hatten in den 1990er Jahren sogar beide Teile der ehemaligen NAMAG wieder den gleichen Eigentümer, nämlich die Daimler-Benz AG. Die Lloyd Dynamowerke (LDW) sind seit 1999 wieder ein eigenes Unternehmen, der Standort am Hastedter Osterdeich ist seit NAMAG-Zeiten unverändert.(Quelle wikipedia).
Besonder-heiten:Ein großer Name und eine tolle Gestaltung mit Reifen, Lenkrad, Hupe und Motor sowie geflügelten Rädern.
Verfügbar:Mit Kupons ab 1911/12. (R 12)
Erhaltung:EF-VF.
Zuschlag:offen
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