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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 388 (Europa) | Titel: | Keyserlich Indische Compagnie | Auflistung: | Einzahlungsquittung 23.600 fl. 24.11.1728. | Ausruf: | 240,00 EUR | Ausgabe- datum: | 24.11.1728 | Ausgabe- ort: | Antwerpen | Abbildung: |  | Stücknr.: | 121 | Info: | Bereits seit 1715 schickten brabantische und flandrische Kaufleute mit kaiserlicher Erlaubnis Schiffe nach Ostindien. Sie gründeten zusammen mit Finanziers aus Antwerpen die Kaiserlich Indische Compagnie. Ihre 21 bewaffneten Schiffe waren das Rückgrat eines blühenden Handels, der in den nur sieben Jahren aktiver Tätigkeit bis 1730 das eingesetzte Kapital verdoppelte. 1731 benötigte Kaiser Karl VI. die Anerkennung Englands für die Pragmatische Sanktion, um seiner Tochter Maria Theresia die Thronbesteigung zu ermöglichen. Im Wiener Vertrag gestand er den Engländern, denen die missliebige Konkurrenz ein Dorn im Auge war, die Auflösung der Kaiserlich Indischen Compagnie zu. Sie wurde in eine Bank umgewandelt und hatte als solche dann immerhin noch bis 1786 Bestand. | Besonder-heiten: | Quittung für die Einzahlung von 20 % des Aktiennennwertes für 118 Aktien (200 fl. pro 1.000 fl.-Aktie). Dekorativer Kupferstich auf Büttenpapier mit Wappenvignette der Gesellschaft. Original signiert. | Verfügbar: | Bisher waren nur die Quittungen über die erste Einzahlung (25 %) von 1723 bekannt. | Erhaltung: | VF. | Zuschlag: | offen |
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