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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 1242 (Deutschland) | Titel: | St. Michaelis, Fundgrube sammt zugehöriger Pochmühle in Zinnwald | Auflistung: | Kux (Gewährschein) über 1 Kux 10.10.1845. | Ausruf: | 500,00 EUR | Ausgabe- datum: | 10.10.1845 | Ausgabe- ort: | Neugeißing | Abbildung: |  | Stücknr.: | 353 | Info: | Der Zinnerzabbau hat in der geschichtsträchtigen (auch Johann Wolfgang Goethe nutzte einen Waffenstillstand zwischen den preußischen Husaren und den österr. Soldaten zwischen dem 4. Juni und dem 13. Aug.1813 aus, um Zinnwald zu besuchen) Gegend um Zinnwald eine sehr lange Tradition. Es gab 7 Zinnwälder Gruben, die sich 1851 zur Gewerkschaft Vereinigte Zwitterfeld zu Zinnwald verbanden. 1879 wurde weltweit die Bedeutung des Wolframs zur Härtung des Stahles bekannt. Was bisher achtlos auf Halde gelegt wurde (Wolframit, das sich nachteilig im Schmelzprozeß ausgewirkt hatte), entpuppte sich ohne Investitionen als das Geschäft. Die Zinnausbeute der Gruben war sehr wechselhaft. Um 1900 blühte der Bergbau noch einmal auf, da das geförderte Wolfram für die Stahlveredlung verwendet wurde. Am 28.3.1991 verliert auch die Bergstadt Altenberg ihre Identität als letzter Bergbaustandort im östlichen Erzgebirge, der letzte Hunt verlässt die Grube, das Bergwerk wird geschlossen, kann aber noch heute als Besucherbergwerk besichtigt werden. | Besonder-heiten: | Eingetragen in das Gräflich-Hohenthal-Lauensteinische Gegenbuch wurde Rudolph Freiherr von Bünau, Hoch und Wohlgeboren in Leipzig (gegen eine Gebühr von drei Thalern). Die Herrschaft Lauenstein mit Sächsisch Zinnwald gehörte bis 1820 denen von Bünau und ging dann an den Graf von Hohenthal. Originalunterschriften des Bergmeisters und des Gegenschreibers. | Verfügbar: | Unikat, die Geschichte des Zinnabbaus im Erzgebirge belegend. | Erhaltung: | Knickfalten leicht eingerissen, etwas fleckig. VF. | Zuschlag: | 500,00 EUR |
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