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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 1352 (Deutschland) | Titel: | Zündwaaren-Manufactur "Rhein" AG | Auflistung: | Actie 1.000 Mark 1.1.1887. Gründeraktie. | Ausruf: | 200,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.01.1887 | Ausgabe- ort: | Mülheim a.Rh. | Abbildung: |  | Stücknr.: | 586 | Info: | Gründung 1887. Die Fabrik ging nach wenigen Jahren ein. Das erste Reibungs-Zündholz erfand 1829 J. Walker. Er entwickelte einen Zündkopf aus Kaliumchlorat und Schwefelantimon (Schwefelhölzer), als Reibfläche diente Sandpapier. St. Rómer und - unabhängig davon - J.M. Kammerer entwickelten 1832/33 das an jeder Reibfläche zündene Phosphor-Zündholz. Auf das Sicherheits-Zündholz kam 1848 der Deutsche R. Ch. Böttger. In Deutschland erlangte die schwedische Zündholzindustrie, nachdem sie Böttgers Patent zur Herstellung von Sicherheits-Zündhölzern (Schwedenhölzern) erworben und sich 1917 unter der Führung von Ivar Kreuger zur Svenska Tändsticks AB zusammengeschlossen hatte, eine marktbeherrschende Stellung. Zur Verhinderung einer völligen Überfremdung wurde 1926 ein Syndikat, die Deutsche Zündholz-Verkaufs-AG, gegründet, dessen Gesamtabsatz auf die schwedische Gruppe und die unabhängigen deutschen Hersteller aufgeteilt wurde. Zur weiteren Konsolidierung des Zündholz-Marktes (Ein- und Ausfuhr) und Tilgung einer dem Deutschen Reich vermittelten Anleihe wurde ein Zündwarenmonopol, die Deutsche Zündwaren-Monopolgesellschaft, errichtet sowie eine Zündwarensteuer erhoben. | Besonder-heiten: | Mit Originalunterschriften. | Erhaltung: | EF. | Zuschlag: | offen |
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