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Losnr.:882 (Deutschland bis 1945)
Titel:Neue AG zum Betrieb des Kurhaus-Etablissements zu Nauheim
Auflistung:Actie 100 Gulden 10.12.1864 (Auflage 3750, R 12).
Ausruf:2.000,00 EUR
Ausgabe-
datum:
10.12.1864
Ausgabe-
ort:
Nauheim
Abbildung:Neue AG zum Betrieb des Kurhaus-Etablissements zu Nauheim
Stücknr.:15043
Info:1816 wurden in Nauheim reiche Solquellen mit hohem Kohlensäuregehalt erschlossen. Nachdem 1823 die Heilkraft der Sole erkannt wurde, errichtete man hier ein erstes Knappschaftsbad. Mit der Gründung der „Ersten Solbadeanstalt zu Nauheim" 1834 begann dann der Aufstieg zum Heilbad: 1835 wurde Nauheim mit dem Prädikat Kurort ausgezeichnet. Dank des hervorgebrochenen „Großen Sprudels" und des erbohrten Friedrich-Wilhelm-Sprudels verfügte man ab 1846 über genug Quellwasser für die Behandlung der zahlreichen Badegäste. 1860 wurde eine AG zum Betrieb des Kurhauses gegründet, zum Teil finanziert mit Einnahmen aus dem Spielbankbetrieb. Die Auflösung der Gesellschaft sollte mit dem Ablauf des Pachtvertrages stattfinden (31.12.1877). 1862–66 wurde das Kurhaus umgestaltet und ausgebaut. Der Kurgarten wurde von dem berühmten Frankfurter Gärtner und Gartenarchitekten Franz Heinrich Siesmayer gestaltet. Siesmayer der als Schöpfer des Frankfurter Palmengartens, des Mannheimer Luisenparks, der Parkanlagen in Bad Homburg vor der Höhe und in Wiesbaden gilt, gestaltete den Nauheim Kurpark zu einem englischen Landschaftspark, heute eine der größten und attraktivsten Parklandschaften Europas. Das 1866 im Stil der italienischen Neorenaissance fertig gebaute Kurhaus bildete den gesellschaftlichen Mittelpunkt in Nauheim. 1869 erhielt Nauheim die Bezeichnung Bad. Um 1900 gehörte Bad Nauheim zu den führenden Bädern Deutschlands. Zwischen 1905 und 1912 entstand der Sprudelhof mit insgesamt 386 Badezellen, Verwaltungsgebäuden und neuen Fassungen für die Sprudel. Mit seinen reich verzierten Badehäusern, den üppig ornamentierten Wartesälen und Schmuckhöfen zählt er zu den eindrucksvollsten Zeugnissen des deutschen Jugendstils. Berühmte Badegäste verweilten in dem Bad Nauheimer Kurhaus, darunter 1871 Kaiser Franz Joseph I., Kaiserin Elisabeth von Österreich und das deutsche Kaiserpaar Wilhelm I. und Augusta, 1910 Zar Nikolaus II. und Zarin Alexandra Feodorowna (sie war eine Schwester des regierenden Großherzogs von Hessen) von Russland, später Zar Ferdinand I. von Bulgarien, Alfred Krupp, August Bebel, Richard Strauss, Gerdt von Bassewitz, Karl May, William Randolph Hearst, Albert Einstein, Erich Kästner, Rabindranath Tagore, Hans Albers, Elvis Presley. Während des Zweiten Weltkriegs wurden in den Kureinrichtungen und mehreren beschlagnahmten Hotels Lazarette eingerichtet, darunter auch solche für kriegsgefangene alliierte Offiziere.
Besonder-heiten:Dekoratives Papier mit Verzierungen im Barockstil, rückseitig Statuten.
Verfügbar:Mit anh. Restkupons ab 1873. Sachverständig restauriert, auch Fehlstelle links. Bislang unbekannt und nicht katalogisiert, Einzelstück beim Einlieferer. (R 12)
Erhaltung:VF.
Zuschlag:2.400,00 EUR
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Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen.

 

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