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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 962 (Deutschland bis 1945) | Titel: | Eisenwerk Kraemer zu St. Ingbert | Auflistung: | Aktie 10.000 Mark 1.4.1889 (Auflage NUR 64 Stück, R 10). | Ausruf: | 800,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.04.1889 | Ausgabe- ort: | St. Ingbert | Abbildung: |  | Stücknr.: | 210 | Info: | Gegründet am 18.12.1888 zwecks Übernahme und Fortführung des bereits 1732 errichteten Eisenwerkes. Es umfasste damals Hammerwerk und Schmelze. Hergestellt wurden Kaminplatten, Kanonenkugeln, Öfen, Töpfe etc. 1788 übernahm der Kaufmann Philipp Heinrich Kraemer die Leitung des Werks. Seine Witwe, Frau Sophie Kraemer, übernahm das Werk 1804 und machte es in den 30er Jahren zum wirtschaftlich bedeutenden Unternehmen. 1833 wurde in dem Eisenwerk die allererste Dampfmaschine des Saarreviers in Betrieb genommen. 1885 wurden die Hochöfen stillgelegt. Das Thomasstahlwerk nahm 1894 den Betrieb auf: nun konnte Stahl in großen Mengen hergestellt werden. 1905 fusionierte die Firma mit der Rumelinger Hochofen AG zur Rümelinger und St. Ingberter Hochöfen und Stahlwerke AG. Ab 1911 Interessengemeinschaft mit der Deutsch-Luxemburgischen Bergwerks- und Hütten-AG. Nachdem St. Ingbert in das Saargebiet eingegliedert wurde, wurde das Werk 1919 von der Soc. des Hauts Fourneaux & Acéries de Differdange-St. Ingebert-Rumelange (HADIR) übernommen. 1967 fusionierte HADIR mit der Luxemburger ARBED. 1993 machte die Saarstahl AG, inzwischen Werkseigner, Konkurs. Das Drahtwerk St. Ingbert besteht noch heute. | Besonder-heiten: | Ein Stück aus der Kapitalerhöhung von 3.560.000 Mark (Aktien Nr. 1-356) auf 4,2 Mio. Mark . Namenspapier, auf Herrn Heinrich Kraemer senior lautend. Originalsignaturen. | Verfügbar: | Wirtschaftshistorisch hochbedeutend. (R 10) | Erhaltung: | EF-VF. | Zuschlag: | offen |
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