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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 589 (Bremen/Niedersachsen) | Titel: | Gewerkschaft “Dorotheenhall” | Auflistung: | Kux-Schein über 26 (von 1000) Kuxe 28.9.1905 (R 12), ausgestellt auf Herrn Fabrikbesitzer FRITZ WOLFF in Walsrode, mit Originalunterschrift des Grubenvorstands Herm. Gumpel (der Gumpel-Konzern war der größte Akteur der Kaliindustrie um Hannover). | Ausruf: | 400,00 EUR | Ausgabe- datum: | 28.09.1905 | Ausgabe- ort: | Hannover | Abbildung: |  | Stücknr.: | 11 | Besonder-heiten: | Als 1814 nach dem Wiener Kongress und dem Ende der napoleonischen Herrschaft das Königreich Hannover neu erstand, wurde 1815 an der Staustufe der einstigen Bommelser Papiermühle (7 km von Walsrode entfernt) die Pulvermühle Leschen, Urlaub & Wolff gegründet. Ab 1824 gehörte die Pulvermühle August Wolff alleine. 1857 erbte Wilhelm Wolff die Pulvermühle und erweiterte sie durch Einführung der Dampfkraft bis 1873 auf 21 Betriebsstätten. Dann fusionierte er mit der 4 km entfernten kleinen Pulverfabrik Fallingbostel und der Rönsahler Pulverfabrik in Westfalen zur “Deutsche Pulverfabriken AG zu Rönsahl und Walsrode”. Bereits 1876 zerfiel dieser Unternehmensverband wieder, das Walsroder Werk gehörte dann 98 Jahre lang der Wolff & Co. KGaA. 1909 begann man mit der Produktion von Sicherheitssprengstoffen (Bomlit und Kiwit) besonders für die Kali-Industrie im Raum Hannover. Fritz Wolff, auf den dieser Kux-Schein ausgestellt ist, war der letzte Mehrheitseigner aus der Familie. Nach Gründung der I. G. Farbenindustrie 1926 gingen 75 % der Wolff-Aktien dorthin. 1965 wurde die Frankfurter Metzeler-Gruppe Alleinaktionär. Folien waren nun das Hauptgeschäft. 1975 erfolgte nach schrittweiser Übernahme aller Aktien durch die Bayer AG die Umfirmierung in Wolff Walsrode AG. 2007 verkaufte Bayer zur teilweisen Finanzierung der Schering-Übernahme die Wolff Walsrode AG für 540 Mio. € an Dow Chemical. | Verfügbar: | Seit Jahren das einzige uns bekannte Stück. (R 12) | Erhaltung: | VF. | Zuschlag: | 410,00 EUR |
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