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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 1039 (Deutschland bis 1945) | Titel: | Leipziger Luftschiffhafen und Flugplatz AG | Auflistung: | Interimsschein über 112 Aktien zu 500 RM 24.4.1937 (entsprach über 10 % des Kapitals, R 12), ausgestellt auf den Oberbürgermeister der Stadt Leipzig. | Ausruf: | 650,00 EUR | Ausgabe- datum: | 24.04.1937 | Ausgabe- ort: | Leipzig | Abbildung: | | Stücknr.: | 871-982 | Info: | Zur Errichtung eines Luftschiffhafens mit Luftschiffhalle wurde der Gesellschaft von der Stadt Leipzig ein großes Areal in Mockau überlassen. Die feierliche Eröffnung fand am 22.6.1913 mit einem Eröffnungsflug des Luftschiffs "Sachsen" statt, bei dem auch der König von Sachsen an Bord war. Im 1. Weltkrieg wurde der Flugplatz vom Militär genutzt und erst 1919 wieder freigegeben. Der Leipziger Luftschiffhafen wurde zum größten der Welt. Ein Teil der verfügbaren Schuppen war später an die Germania-Flugzeugwerke GmbH verpachtet. 1924 übernahm die Stadt Leipzig die Aktienmehrheit und reichte einen Teil der Beteiligung über die Sächsische Flughäfen-Betriebs-GmbH an den Freistaat Sachsen weiter, Mitte der 1930er Jahre besaß die Stadt dann wieder 93 % der Aktien. Die Anlage besteht noch heute als Flughafen Leipzig-Mockau. | Besonder-heiten: | Maschinenschriftliche Ausführung mit Originalunterschriften von Bürgermeister Haake für den AR und Ing. Aug. Otto Paul Reinsberg als Vorstand. Lochentwertet (RB). | Verfügbar: | Alle 860 Aktien zu 500 RM waren in 5 unterschiedlich gestückelten Sammelurkunden für die Stadt Leipzig verbrieft, die alle 5 im Reichsbankschatz gefunden wurden, jede für sich somit ein Unikat. (R 12) | Erhaltung: | EF-VF. | Zuschlag: | offen |
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