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Losnr.:1025 (Deutschland bis 1945)
Titel:Kraftwerk und Straßenbahn Gera AG
Auflistung:Aktie (Interims-Schein) 85 x 1.000 RM 20.6.1937 für die AG Sächsische Werke in Dresden (der ASW-Anteil von 66 % war in einer Urkunde mit 50 % sowie 6 “kleineren” Sammelurkunden verbrieft, R 9).
Ausruf:600,00 EUR
Ausgabe-
datum:
20.06.1937
Ausgabe-
ort:
Gera
Abbildung:Kraftwerk und Straßenbahn Gera AG
Stücknr.:3571-655
Info:Die 1892 in 1.000-mm-Spur eröffnete Geraer Straßenbahn ist nach der Hallenser Straßenbahn die zweitälteste noch heute existierende elektrische Straßenbahn in Deutschland. Gebaut und betrieben wurde sie ursprünglich von der Geraer Straßenbahn-AG (seit 1911 Geraer Elektrizitätswerk- und Straßenbahn-AG), deren Konzession von 1891 bis 1951 lief. Eine Kaufabsicht hatte nach der alten Konzession die Stadt Gera innerhalb von 36 Jahren zu erklären, was wohl der Grund ist, daß ausgerechnet 1927 die Konzession nebst E-Werk und Straßenbahn auf diese neue AG (gegründet 1925 in Dresden als Gasversorgung Westsachsen AG) überging. Aktionäre waren hier zu 64 % die landeseigene AG Sächsische Werke in Dresden und zu 36 % die Stadt Gera. Die Straßenbahn hatte anfangs 3 Linien, die sich in der Heinrichstraße trafen, bis heute die zentrale Umsteigestelle des Geraer Nahverkehrs. Bereits 1892 wurde über ein Gütergleis der Preußische Bahnhof (heute der Hauptbahnhof) angeschlossen. Güterwagen wurden von hier auf Rollböcken zu den Fabriken in Gleisnähe gefahren, die Traktion übernahmen Dampflokomotiven. 1896 folgte ein Gütergleis zum Sächsischen Bahnhof (heute Südbahnhof). 1901 wurde im Süden der Stadt bei Pforten der Bahnhof der Gera-Meuselwitz-Wuitzer Eisenbahn-AG eröffnet und mit dem Straßenbahndepot Lindenthal verbunden, so daß fortan auch Braunkohle über die Straßenbahngeleise zu den Fabriken transportiert wurde. Erst 1963 wurde der Güterverkehr vorläufig eingestellt, weil die letzte dafür noch vorhandene Lokomotive ihren Geist aufgab, und 1969 zerstörte ein schweres Unwetter nicht nur die Gera-Meuselwitz-Wuitzer Eisenbahn, sondern auch die Gleisanlagen im Pfortener Bahnhof, die danach nicht wieder aufgebaut wurden. Dennoch wurde für kurze Zeit 1982-85 der Güterverkehr der Geraer Straßenbahn noch einmal aufgenommen. Ein nettes Detail am Rande: Als 1984 die letzte eingleisige Strecke auf der Sorge (der Hauptfußgängerzone) zwecks zweigleisigem Ausbau in die parallel verlaufende Straße “Hinter der Mauer” verlegt wurde, benannte man diese zur Vermeidung politischer Assoziationen um, sie hieß dann “Am Leumnitzer Tor”. Nach der Wende wurde die Straßenbahn umfassend modernisiert und umgestaltet, aktuell wird sogar der Bau einer vierten Linie geplant.
Besonder-heiten:Einfacher Druck, mit Originalunterschriften. Lochentwertet (RB).
Verfügbar:Nur 2 Stück dieses Nominals lagen im Reichsbankschatz. (R 9)
Erhaltung:EF-VF.
Zuschlag:offen
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