|
| Los Details |
|
|
Hier finden Sie die Details zu diesem Los. Weitere Optionen haben Sie, wenn Sie angemeldet sind.
Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 970 (Deutschland bis 1945) | Titel: | Gewerkschaft Thüringen zu Allstedt | Auflistung: | Kuxschein 10.4.1905 (Auflage 1000, R 9). | Ausruf: | 280,00 EUR | Ausgabe- datum: | 10.04.1905 | Ausgabe- ort: | Frankfurt a. M. | Abbildung: | | Stücknr.: | 228 | Info: | Allstedt ist eine damals zu Thüringen gehörende Enklave im heutigen Kyffhäuserkreis 30 km östlich des Kyffhäusers. Bei Gründung am 22.2.1905 wurden der Gewerkschaft Thüringen vom Großherzoglich Weimarischen Staatsministerium, Departement der Finanzen, ein Grubenfeld von 22 preußischen Normalfeldern (1 Normalfeld = 2.189.000 qm) zur Gewinnung von Salzen aller Art verliehen. Die Gründung erfolgte durch ein Frankfurter Bankenkonsortium unter Führung der Metallurgischen Gesellschaft im Interesse des Konzerns “Consolidirte Alkaliwerke Westeregeln”, der dann 90 % der Kuxe besaß. Nachdem die Bohrungen fündig wurden, kam das Bergwerk 1908 zur Förderung von Carnallit mit 500 Mann Belegschaft in Betrieb. Es wurde im Sept. 1921 in Anwendung der Bestimmungen des Kaliwirtschaftsgesetzes stillgelegt. Bis 1928 wurden die Übertageanlagen abgebaut, bis auf das Fabrikgebäude, dessen Ruinen in Heygendorf noch heute schon von weitem sichtbar sind. | Besonder-heiten: | Originalunterschriften, u.a. DR. ALBERT KATZENELLENBOGEN (1863-1942), Vorstandsvorsitzender der Mitteldeutschen Creditbank in Frankfurt a.M. und nach deren Fusion mit der Commerzbank ab 1929 Commerzbank-Vorstand, 1930-1937 Mitglied des Aufsichtsrates der Commerzbank (danach wegen seiner nichtarischen Herkunft nicht wiedergewählt), bis 1936 auch Aufsichtsratsvorsitzender der Buderus’schen Eisenwerke. Schöne Jugendstil-Umrahmung. Lochentwertet (RB). | Verfügbar: | Nur 9 Stück lagen im Reichsbankschatz. (R 9) | Erhaltung: | VF. | Zuschlag: | 360,00 EUR |
| Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los |
Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen. |
|
| |
|
|