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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 965 (Deutschland bis 1945) | Titel: | Gewerkschaft Halsbrücker Bergbau | Auflistung: | Kuxschein 1.534 Kuxe 31.3.1941. | Ausruf: | 500,00 EUR | Ausgabe- datum: | 31.03.1941 | Ausgabe- ort: | Halsbrücke | Abbildung: | | Stücknr.: | 1667-3200 | Info: | Bedeutung hatte der Halsbrücker Bergbau im Erzgebirge schon im Mittelalter. 1612 wurde hier eine Schmelzhütte eingerichtet, deren (noch heute stehende) 1888 erbaute “Alte Esse” mit 140 m Höhe einst die höchste Ziegelesse in ganz Europa war. Außerdem gab es 1791-1857 ein Amalgamierwerk zur Aufbereitung von Silbererzen, das 1815 mit der ersten Gasbeleuchtung Europas ausgestattet wurde. Die Gewerkschaft wurde 1935 gegründet zur Aufsuchung von Blei-, Zink- und Silbererzen. Erst 1969 wurden mit den Gruben “Beihilfe” und “Ferdinandschacht” die letzten Bergwerke des Freiberger Reviers geschlossen. Noch heute erinnern an den Bergbau viele technische Denkmale, wie der parallel zur Freiberger Mulde verlaufende “Rote Graben” (so nach der Färbung durch Eisenoxide genannt), der beginnend am “Verträgliche Gesellschaft Stolln” Grubenwässer auch der “Himmelfahrt Fundgrube” und der Grube “Alte Elisabeth” den Wasserkraftanlagen der Halsbrücker Bergbau- und Verhüttungsbetriebe zuführte. | Besonder-heiten: | Maschinenschriftliche Ausfertigung. Das Land Sachsen war mit dieser Urkunde mit 1534 Kuxen an der Gewerkschaft beteiligt. Lochentwertet (RB). | Verfügbar: | Einzelstück aus dem Reichsbankschatz. Eine Rarität! (R 12) | Erhaltung: | EF-VF. | Zuschlag: | offen |
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