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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 563 (Bremen/Niedersachsen) | Titel: | E. de Haen Chemische Fabrik "List" GmbH | Auflistung: | 5 % Teilschuldv. 2.000 Mark 12.10.1920 (Auflage 1000, R 11). Teil einer Anleihe von 6 Mio. Mark, die die Filiale Hannover der Direction der Disconto-Gesellschaft arrangierte. | Ausruf: | 250,00 EUR | Ausgabe- datum: | 12.10.1920 | Ausgabe- ort: | Seelze bei Hannover | Abbildung: | | Stücknr.: | 1043 | Info: | Gegründet 1892 als Keimzelle der später weltbekannten Riedel-de Haen AG. Zunächst GmbH, 1923 in eine AG umgewandelt. 1928 Fusion mit der J. D. Riedel AG in Berlin (AG seit 1905, zurückgehend auf die 1770 privilegierte Schweizer Apotheke in Berlin, die 1814 der Apotheker Johann Daniel Riedel übernahm und zu einer Drogengroßhandlung und chemisch-pharmazeutischen Fabrik erweiterte). 1936/37 Übernahme der Chinosolfabrik AG und der Vanillin-Fabrik GmbH in Hamburg. 1948 Sitzverlegung nach Seelze, wo nach der schrittweisen Stilllegung der Werke in Berlin und Hamburg 1963-73 die Produktion von Feinchemikalien, Reagenzien, Pharma-Spezialitäten, Riech- und Geschmackstoffen, Lebensmittelzusatzstoffen und Leuchtpigmenten konzentriert wurde. Bis in die 90er Jahre über Cassella zum Hoechst-Konzern gehörig, dann an die US-Firma Allied Signal verkauft. Heute als Honeywell Specialty Chemicals Seelze GmbH firmierend. | Besonder-heiten: | Mit Originalunterschrift von Kommerzienrat Dr. Wilhelm de Haen. Lochentwertet (RB). | Verfügbar: | Nur 2 Stück lagen im Reichsbankschatz, ansonsten bislang ganz unbekannt. (R 2) | Erhaltung: | VF. | Zuschlag: | 250,00 EUR |
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