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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 963 (Deutschland) | Titel: | Berliner Elektricitäts-Werke | Auflistung: | 4,5 % Teilschuldv. 1.000 Mark 31.5.1908 (Auflage 10000, R 11). | Ausruf: | 500,00 EUR | Ausgabe- datum: | 31.05.1908 | Ausgabe- ort: | Berlin | Abbildung: | | Stücknr.: | 5785 | Info: | Ursprünglich 1884 gegründet als “Städtische Elektricitäts-Werke AG” durch die Deutsche Edison Gesellschaft für angewandte Elektricität (also die spätere AEG), 1897 umbenannt wie oben. Seit 1923 die stadteigene “Berliner Städtische Elektrizitätswerke AG” (Bewag). Während der Weltwirtschaftskrise befand sich das ohnehin finanzschwache Berlin in einer nahezu ausweglosen Lage und brauchte dringend Geld. Nach erbitterten politischen Auseinandersetzungen wurde die Bewag schließlich 1931 für 560 Mio. RM an die neugegründete Berliner Kraft- und Licht-AG (Bekula) verkauft. Deren A-Aktien (2/3 des Kapitals) übernahm ein internationales Investoren-Konsortium mit deutscher, belgischer, amerikanischer, englischer, schweizer, holländischer, skandinavischer und italienischer Beteiligung. Die B-Aktien lagen zu knapp 48 % bei der Stadt Berlin, je 26 % bekamen die Elektro-Werke und die (dann zum VEBA-Konzern gehörende) Preußenelektra. Letzter Bewag-Mehrheitsaktionär war deren Rechtsnachfolger E.ON AG. 2001/02 verkauft an den schwedischen Vattenfall-Konzern und zusammen mit den HEW, der VEAG und der LAUBAG zur heutigen Vattenfall Europe AG zusammengeführt. | Besonder-heiten: | Sehr schöner G&D-Druck, zwei kleine Vignetten mit Hermesköpfen in der Umrahmung, mit Originalunterschriften. | Verfügbar: | Nur 2 Stücke wurden im Jahr 2006 im Elsaß in alten Bankunterlagen entdeckt. (R 11) | Erhaltung: | EF-VF. | Zuschlag: | offen |
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