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Losnr.:491 (Bremen/Niedersachsen)
Titel:Braunschweigische Bank und Kreditanstalt AG
Auflistung:Aktie Lit. D. 1.000 Mark 27.11.1919 (Auflage 5000, R 11).
Ausruf:2.500,00 EUR
Ausgabe-
datum:
27.11.1919
Ausgabe-
ort:
Braunschweig
Abbildung:Braunschweigische Bank und Kreditanstalt AG
Stücknr.:3912
Info:Gründung 1853 als Braunschweigische Bank, anlässlich der Aufnahme der Braunschweigischen Creditanstalt erhielt die Bank den Zusatz Kreditanstalt. Die Initiative zur Gründung der Bank ging, unter Führung des Verlagsbuchhändlers Eduard Vieweg, vom Braunschweiger Kaufmanns-Verein aus. Am 11.5.1853 wurde die landesherrliche Erlaubnis zur Begründung der Bank erteilt. Die erste Generalversammlung der Aktionäre fand am 7.7.1853 im großen Saal des Altstadtrathauses statt. Als unbesoldete Direktoriumsmitglieder wurden der Verlagsbuchhändler Eduard Vieweg (Vorsitzender), Oberbürgermeister Caspari, Kommerzienrat Otto Löbbecke, Bankier J. Jüdel und Kaufmann Eduard Schade gewählt. Der Bank war das Notenprivileg zuerkannt, d.h. sie durfte als Privatnotenbank eigene Banknoten in Umlauf bringen (auf dieses Privileg wurde 1905 verzichtet). Provisorisch eröffnet wurde die Bank im Hause Steinstraße 2. Bald erfolgte der Umzug in das für 120.000 Thaler neu errichtete Bankgebäude Südstraße Ecke Bankplatz (später an die Braunschweig-Hannoversche Hypothekenbank verkauft, heute Sitz des OLG). Die Räume wurden wieder zu eng und 1903 wurde schließlich das stattliche Bankgebäude am Friedrich-Wilhelm-Platz bezogen. Nachdem die Errichtung von Agenturen in Bremen und Hamburg kurz nach der Gründung katastrophale Verluste verursacht hatte, traute sich die Bank erst ein halbes Jahrhundert später erneut an Expansionspläne heran: in rascher Folge wurden auswärtige Kommanditen eingegangen und Filialen sowie Depositenkassen errichtet, z.B. in Blankenburg, Goslar, Hildesheim, Höxter, Holzminden, Northeim, Oschersleben, Osterode am Harz, Schöningen, Seesen, Wernigerode, Hessen i.Br., Schöppenstedt, Stadtoldendorf, Quedlinburg und Helmstedt. Die gerade für das Geldgewerbe unerträglichen Turbulenzen der Inflationszeit brachten wechselnde Allianzen: Von 1922 bis 1925 bestand eine Interessengemeinschaft mit der Allgemeine Deutsche Credit-Anstalt (ADCA) in Leipzig, dann ging die Aktienmehrheit an die Braunschweigische Staatsbank. 1929 übernahm die Commerzbank die Majorität und gliederte sich das Institut vollständig ein: Auf diese Weise kam die Commerzbank zu ihrem Filialnetz im Raum Braunschweig und im Harzgebiet. Die Aktie hätte damals in Commerzbank-Aktien umgetauscht werden können, was aber unerklärlicherweise unterblieb.
Besonder-heiten:Äußerst dekorativ, große Abbildung eines Engels mit Füllhorn auf dem Braunschweiger Löwen sitzend, Umrandung aus Blumen und Früchten.
Verfügbar:Bisher unbekannt. Lediglich zwei Stücke wurden 2008 gefunden. (R 11)
Erhaltung:Mit restlichem Kuponbogen. Knickfalten, sonst tadellos. EF-VF.
Zuschlag:3.300,00 EUR
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Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen.

 

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