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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 530 (Europa / Asien / Australien / Afrika) | Titel: | Oesterreichische Waffenfabriks-Gesellschaft | Auflistung: | Actie 1.500 Kr. Okt. 1920. | Ausruf: | 280,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.10.1920 | Ausgabe- ort: | Wien | Abbildung: | | Stücknr.: | 154071-75 | Info: | Gründung 1869 vom Wiener Bankverein zur Übernahme der Werke der Firma J. und F. Werndl & Co. in Steyr und Letten. Nachdem sich die europäischen Staaten ausreichend mit Hinterladern versorgt hatten, trat 1884-85 völlige Geschäftsstille ein, so dass die 5 % Dividenden teilweise aus dem Reservefonds gezahlt werden mussten. Ende der 1880er Jahre erfuhr die Gesellschaft wieder einen Aufschwung mit dem Verkauf von Repetiergewehren. Josef Werndl hatte die technischen Einrichtungen damals bereits derart vervollkommnet, dass wöchentlich 8000 Gewehre hergestellt werden konnten. Um die Verträge mit dem In- und Ausland erfüllen zu können, musste die Wochenproduktion auf 13000 Stück gehoben werden. 1891 kam die Erzeugung von Revolvern und Pistolen, 1894 von Fahrrädern, 1900 von Jagdwaffen, 1902 von automatischen Repitierpistolen und ab 1905 von Maschinengewehren hinzu. Daneben wurde eine Weich- und Graueisen-Gießerei betrieben. 1916 wurde mit dem Aufbau einer großen Flugmotoren, Lasten- und Personenautomobilfabrik in Steyr begonnen. Die Automobilfabrik nahm 1919 ihren Betrieb auf. Durch den Erwerb der Wiener Karosserie- und Flugzeugfabrik Dr. W. Gutmann wurde die Automobilfabrik hinsichtlich der Karosserieerzeugung unabhängig. In den 1920er Jahren in Liquidation. | Besonder-heiten: | Äußerst dekorativ mit Putti und Gewehren in der Umrandung. | Verfügbar: | Extrem selten. | Erhaltung: | Doppelblatt, mit Kupons. EF-VF. | Zuschlag: | 330,00 EUR |
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