AKTUELLES | AUKTIONEN | SERVICE | ÜBER UNS 

 AUKTIONEN

  Informationen

  Vorwort

  Erläuterungen

  Auktionsbedingungen

  Einlieferungsvertrag

  Newsletter


  AKTUELLE AUKTION

  HSK-Auktion XLIII

  Katalog zum Blättern


  LIVE BIETEN

  Erläuterungen



  KUNDENBEREICH

  Anmelden

  Kostenlos registrieren


  FRÜHERE AUKTIONEN

  HSK-Auktion XLII

  HSK-Auktion XLI

  HSK-Auktion XL

  HSK-Auktion XXXIX

  HSK-Auktion XXXVIII

  HSK-Auktion XXXVII

  HSK-Auktion XXXVI

  HSK-Auktion XXXV

  HSK-Auktion XXXIV

  HSK-Auktion XXXIII

  HSK-Auktion XXXII

  HSK-Auktion XXXI

  HSK-Auktion XXX

  HSK-Auktion XXIX

  HSK-Auktion XXVIII

  HSK-Auktion XXVII

  HSK-Auktion XXVI

  HSK-Auktion XXV

  HSK-Auktion XXIV

  HSK-Auktion XXIII

  HSK-Auktion XXII

  HSK-Auktion XXI

  HSK-Auktion XX

  HSK-Auktion XIX

  HSK-Auktion XVIII

  HSK-Auktion XVII

  HSK-Auktion XVI

Los Details  

Hier finden Sie die Details zu diesem Los.
Weitere Optionen haben Sie, wenn Sie angemeldet sind.




 Vorheriges LosZurückNächstes Los 
Losnr.:1267 (Deutschland)
Titel:Steinkohlenzeche Mathias ins Osten
Auflistung:Gewährschein für 32 (von 315 Kux) 5.10.1851 (das war ein Anteil von über 10 % an dem Bergwerk), ausgegeben an Frau Caroline Unterstebruch zu Niedersprockhövel.
Ausruf:800,00 EUR
Ausgabe-
datum:
05.10.1851
Ausgabe-
ort:
Bochum / Sprockhövel
Abbildung:Steinkohlenzeche Mathias ins Osten
Stücknr.:148
Info:Nach den Annalen des Bergamtes wurde im Feld Mathias ins Osten bereits im 18. Jh. aktiver Bergbau betrieben. Die offizielle Verleihung des Geviertfeldes erfolgte im Jahr 1837. Für das Jahr 1850 wird die Zeche als in Betrieb befindlich geführt. Im Jahr 1867 wurde die Zeche als im Fristen liegend (also vorübergehend stillgelegt) geführt. Allerdings wurde sie 1870 wieder in Betrieb genommen und 1880 in die Konsolidation zur Zeche Sprockhövel einbezogen. Die Zeche Sprockhövel entstand durch Konsolidation (Vereinigung) der Zechen Aschermittag, Johann Mathias, Mathias ins Osten, Vereinigte Neue St. Melchior, St. Peter, Frischgewagt ins Westen, Vogelbruch, Vereinigte Wildenberg & Vogelbruch, Diefhausen, Froschbach, Luchsbank, Fuchsbank und Knappbank. Mit dem Abteufen der Zeche Sprockhövel wurde 1896 in der Mulde von Froschbank (1 km östlich vom Bahnhof Sprockhövel) begonnen. Der Schacht versoff 1897 bei 138 m Teufe, wurde anschließend gesümpft und auf 229 m weitergeteuft. Mit 13.322 t bei 123 Mann Belegschaft begann 1899 die aktive Förderung. Die 2. Sohle wurde 1901 erreicht, die Förderung stieg auf gut 44.000 t an. 1902 wurde eine Brikettfabrik in Betrieb genommen, 1904 kam ein zweiter Schacht hinzu. Gleichzeitig erwarb die Königsborn AG die Kuxenmehrheit. Die alten Stollenzechen (darunter auch Johann Mathias und Mathias ins Osten) wurden 1905 stillgelegt, da Wasserzuflüsse auftraten und die Ursache für ständige Zubußen waren. 1916 wurden die Gerechtsame “konsolidierte Sprockhövel” durch die Gewerkschaft Johannessegen übernommen. Diese entstand 1897 durch Konsolidierung mit der Gewerkschaft Hoffnungsthal. 1899 wurde sie vom Mülheimer Unternehmer Leo Hanau in die “S.A des Charbonnages Westphaliens” (Westfälische Kohlenwerke AG) eingebracht. Die Gewerkschaft teufte den Schacht Hoffnungsthal 2 ab. 1921 wurden die Bergwerke in Sprockhövel in der “Gewerkschaft Alte Haase” konsilidiert, die ihrerseits mit einem Förderbeginn bereits im 17. Jh. eines der ältesten Unternehmen des Ruhrbergbaus war. Sie gehörte 1921-25 zur Bergbau-AG Lothringen in Bochum und kam 1926 an die Vereinigte Elektrizitätswerke Westfalen AG (VEW) in Dortmund. Alte Haase förderte noch 1968 bei 711 Mann Belegschaft 331.000 t Steinkohle. Nach schweren Bergschäden wurde die Zeche am 30.4.1969 stillgelegt. Eine wahrhaft bunte und wechselhafte Geschichte, wie sie auch im Ruhrbergbau nicht oft vorkommt.
Besonder-heiten:Vordruck des königlichen Bergamts zu Bochum mit handschr. Ergänzungen.
Verfügbar:Mit größter Wahrscheinlichkeit ein Unikat.
Erhaltung:Doppelblatt. Fehlstelle am oberen Rand fachgerecht restauriert. VF.
Zuschlag:1.400,00 EUR
 Vorheriges LosZurückNächstes Los 

Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen.

 

Aus der Auktion:
Vereinigte Ultramarinfabriken AG vormals Leverkus, Zeltner & Consorten
Vereinigte Ultramarinfabriken AG vormals Leverkus, Zeltner & Consorten
Mehr zur Aktie
Mehr zur Auktion
Katalog bestellen

Auktionstermine
1. Juni 2024:
XLIII. Auktion Hanseatisches Sammlerkontor
4. Juli 2024:
47. Live-Auktion der Deutsche Wertpapierauktionen GmbH
24. August 2024:
30. Hauptversammlung der AG für Historische Wertpapiere
5. Oktober 2024:
126. Auktion Freunde Historischer Wertpapiere
7. November 2024:
48. Live-Auktion der Deutsche Wertpapierauktionen GmbH

Letzte Meldungen:
20. April 2024:
XLIII. HSK-Auktion am 1. Juni 2024 schon jetzt Online!
5. Juni 2023:
XLII. HSK-Auktion - Ergebnisse jetzt online!
30. Mai 2023:
XLII. HSK-Auktion // Online Gebote nur noch möglich bis 2. Juni 2023 - 23:59 Uhr!
25. April 2023:
XLII. HSK-Auktion jetzt Online! Auktion am 3. Juni 2023 an unserem Firmensitz!
30. Mai 2022:
XLI. HSK Auktion - Ergebnisse jetzt online!

© 2024 Hanseatisches Sammlerkontor für Historische Wertpapiere - All rights reserved - Kontakt | Datenschutz - T: +49 (0)5331 / 9755 33 - F: +49 (0)5331 / 9755 55 - E: info@historische-wertpapiere.de