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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 1604 (Deutschland) | Titel: | Wittener Bergbau AG | Auflistung: | Aktie 1.000 Mark 30.1.1922 (Auflage 55000). | Ausruf: | 80,00 EUR | Ausgabe- datum: | 30.01.1922 | Ausgabe- ort: | Berlin | Abbildung: | | Stücknr.: | 42722 | Info: | Gründung 1918 zunächst als GmbH, ab 1922 AG. Von der Gewerkschaft "Wittener Steinkohlenbergwerk" wurde die Zeche Bergmann mit acht Grubenfeldern in Annen und Witten übernommen und 1919 die Förderung auf der Schachtanlage - Donatus und Borbeck - mit drei Schächten, größte Tiefe 220 m, wieder aufgenommen. Im Jahr 1920 förderten 553 Mann Belegschaft 32.000 t Magerkohle. Ende 1920 außerdem Erwerb der Zeche Alte Steinkuhle, mit Belehnungsurkunden vom 16.6.1739 und 5.2.1757 eine der ältesten Steinkohlenzechen des Ruhrbezirks überhaupt. Sie stand im 18. Jh. in hoher Blüte und war 1755 mit 12 Mann die belegschaftsstärkste Zeche des Bergamts Bochum. Ab Ende des 18. Jh. lag sie, nachdem der Stollen fast ausgekohlt war, über ein Jahrhundert still. Erst 1910 wurde wieder ein tonnlägiger Versuchsschacht angelegt, um festzustellen, ob die Deutsch-Luxemburgische Bergbau- und Hütten-AG oder die Gewerkschaft Ver. Constantin der Große aus dem Feld "Alte Steinkuhle" Kohlen entnommen hätten. Eigene Kohlenförderung 1912-13 und dann wieder ab 1919 (etwa 300 t im Jahr, 38 Mann Belegschaft). Später auch Betrieb einer Brikettfabrik bei Frankfurt/Main. Außerdem Mehrheitsbeteiligung bei der "Chemische Fabrik Dr. Max Pusch GmbH", Hamburg. | Erhaltung: | Mit Kupons. EF-VF. | Zuschlag: | offen |
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