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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 220 (Europa) | Titel: | Maschinenbaugesellschaft J. W. Aiwas | Auflistung: | Subskriptions-Zertifikat für 5 Aktien à 100 Rbl. von 1913 (Muster). | Ausruf: | 130,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.01.1913 | Ausgabe- ort: | St. Petersburg | Abbildung: |  | Info: | “Aiwas” in St. Petersburg war zu Zarenzeiten wie die von Kurt Körber in Hamburg gegründete “Hauni” die führende Fabrik für Zigarettenmaschinen. Jakob Moisejewitsch Aiwas war der Begründer des Zigarettenmaschinenbaus schlechthin. Als Mechaniker in der St. Petersburger Tabakfabrik “Gebr. Schapschall” erfand er die ersten Zigarettenhülsen-Form- und Stopfmaschinen. 1897 machte er sich mit zwei genialen Konstrukteuren, den Brüdern Kurkewitsch, selbständig. Seine Zigarettenstopfmaschinen fanden in Deutschland, Japan, China und in den USA reißenden Absatz, wo bis dahin die Zigaretten immer noch von Hand gerollt wurden. 1911 wure “Aiwas” in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Ab 1913 kam ein zweiter Produktionszweig hinzu: Die Produktion von Glühlampen. Noch heute rattern in manchen russischen Zigarettenfabriken Maschinen der Konstruktion “Aiwas” und produzieren die typische Machorka-Zigarette “Papirossy”, die mit dem Pappmundstück, von denen zu Sowjetzeiten mehr als 100 Milliarden im Jahr geraucht wurden. Seit dem Umbruch bevorzugen allerdings immer mehr russische Raucher die westliche Filterzigarette, die nicht mehr gestopft, sondern auf “Hauni”-Maschinen aus Hamburg am laufenden Strang produziert werden. | Besonder-heiten: | Großformatiges Stück mit schönem Zierrand. Aufdruck Muster. | Erhaltung: | Papierverlust am unteren Rand. VF. | Zuschlag: | 139,00 EUR |
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