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Losnr.:289 (Europa)
Titel:Sa Majesté Impériale Catharine
Auflistung:Verordnung (Traduction) 24.8.1788.
Ausruf:500,00 EUR
Ausgabe-
datum:
24.08.1788
Ausgabe-
ort:
St.-Petersburg
Abbildung:Sa Majesté Impériale Catharine
Info:Katharina II, die Große, Kaiserin von Russland (1762-96) wurde 1729 als Tochter des preußischen Generals Fürst Christian August von Anhalt-Zerbst und als Prinzessin Sophie Friederike Auguste geboren. 1745 wurde sie mit dem russischen Thronfolger Peter von Holstein-Cottorp, der im Jan. 1762 als Peter III Kaiser wurde, vermählt. Außereheliche Verhältnisse beider Gatten, die Katharina um ihre Verstoßung bangen ließen sowie Peters Charakter und Politik, die ihn auch bei seinen Untertanen immer verhasster werden ließen, schürten seit der Thronbesteigung die Spannungen zwischen dem Kaiserpaar. So kam durch den Grafen Rasumowskij, den Grafen Nikita Panin, die Fürstin Daschkow und den jungen Gardeoffizier Gregor Orlow, der nach Stanislaus Poniatowskis Abgang die Zuneigung der Kaiserin erwarb, sowie dessen Bruder Alerej Orlow eine Verschwörung gegen den Kaiser zustande. Die Orlows gewannen für Katharina die Gunst der Garde. Noch im selben Jahr wurde der Kaiser durch die Offiziersgarde gestürzt und im Juli 1762 erdrosselt. Nach seiner Ermordung, die zwar nicht von Kataharina veranlasst, aber dennoch gebilligt wurde, ließ sie sich als Kaiserin ausrufen. Die jetzt allein herrschende, hochbegabte Katharina wusste bald die Gunst des Volkes und der griechischen Kirche zu gewinnen. Sie förderte die Wissenschaften, begünstigte den Handel, verbesserte die Gesetzgebung, gründete Städte, Hospitäler und Erziehungsanstalten und ließ Kanäle errichten. Mit politischen Reformen regte Kataharina auf vielen Gebieten Modernisierungen an. Sie bemühte sich, den Missbräuchen in der Staatsverwaltung, der Rechtspflege und in der Erhebung der Abgaben ein Ende zu bereiten. Trotz dieser positiven Impulse stärkte sie in ihrer politischen Praxis die überkommene Sozialordnung, indem sie die leibeigenen Privatbauern dem grundbesitzenden Adel auslieferte und die Leibeigenschaft auf die Ukraine ausdehnte. Im Zuge ihrer Besiedlungspolitik, die G.A. Potemkin später im Süden in großem Stil durchführte, ließ Katharina 1764 die deutschen Wolgakolonien entstehen. Zunehmende Unruhen in Moskau und Petersburg wurden durch die Ermordung Iwan IV., auf den die Aufständischen ihre Hoffnungen setzten, niedergedrückt. 1774 musste ein anfangs unterschätzter Bauern- und Kosakenaufstand militärisch niedergeschlagen werden. Einflüsse der Französischen Revolution bekämpfte die Kaiserin vehement. Durch ihre höchst erfolgreiche Machtpolitik beendete Katharina ihren ersten Türkenkrieg (1768-1774), der Russland den Zugang zum Schwarzen Meer eröffnete. Gegenüber Polen verfolgte Katharina zunächst - und mit Einverständnis der Preußen - eine mittelbar beherrschende Stellung, indem sie 1764 die Wahl ihres Günstlings und ehemaligen Liebhabers Stanislaus Poniatowski zum polnischen König erzwang und durch ihn Verfassungsreformen verhinderte. Als der Widerstand gegen die russische Einmischung sich verstärkte, unterstützte Katharina die Erste und Zweite Teilung Polens (1772 und 1793), die das Königreich enorm schwächten und die Macht Russlands außerordentlich stärkten. In der Dritten Teilung 1795 erfolgte schließlich die vollständige Aufteilung Polens auf die Nachbarmächte, wobei sich Russland auch das Herzogtum Kurland eingliederte. Durch die Großmachtstellung Russlands übernahm die Kaiserin in Europa eine fast schiedsrichterliche Rolle. Der russische Hof indes war von ihren geistigen Ambitionen sowie ihren Bildungs- und Kunstinteressen, aber auch durch ihre wechselnden Liebhaber, die im Palast wohnten und eine außerordentliche Stellung genossen, geprägt. Ihre schriftstellerischen Leistungen brachten 11 Dramen, 7 Opern sowie diverse Lustspiele und Satiren hervor.
Besonder-heiten:Katharina bestätigt den Empfang eines Berichtes von Prince Alexandre Alexeiewicz, Comte Jean Andreiewicz, Comte André Petrowicz und Comte Alexandres Romanowicz bezüglich der sich jährlich vermehrenden Schuldverschreibungen, die aus einer bei dem Bankhaus “Hope et Compagnie” in Amsterdam aufgenommen Anleihe stammen und fortgesetzt werden sollen. Katharina verordnete, sofern eine unbedingte Notwendigkeit bestünde, die schon angewiesene 4,5%ige Anleihe um den Zinzsatz von 1,5 % zu erhöhen. Handschriftlich aufgesetzte Übersetzung in russisch und französisch.
Erhaltung:VF+.
Zuschlag:offen
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Zentral-Genossenschafts-Bank für Hessen-Nassau AG
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