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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 946 (Sammlung - Schleswig-Holstein) | Titel: | Spar- und Bau-Verein für den Kaiser-Wilhelm-Kanal, Bezirk Brunsbüttel | Auflistung: | Anteilschein 150 Mark 12.10.1918 (R 10). | Ausruf: | 500,00 EUR | Ausgabe- datum: | 12.10.1918 | Ausgabe- ort: | Brunsbüttelkoog | Abbildung: |  | Stücknr.: | 507 | Info: | Wohnungsbaugesellschaft der genossenschaftlich organisierten Arbeiter, die am Bau des Kaiser-Wilhelm-Kanals beschäftigt waren. Erste Pläne für einen Kanal quer durch das heutige Schleswig-Holstein reichen bis in das 7. Jh. zurück. 1864, zu Beginn des deutsch-dänischen Krieges erteilte der preußische Kanzler Otto von Bismarck den Auftrag, Ermittlungen über eine Verbindung zwischen Nord- und Ostsee anzustellen, welche “alle Kriegs-, Handels- und Dampfschiffe gut passieren können”. Da die Generalität sich eindeutig gegen das von Bismarck forcierte Kanalprojekt aussprach, wurden alle Pläne zur Seite gelegt. Als Bismarck in dem Hamburger Reeder Hermann Dahlström (genannt “Kanalström”) einen Verbündeten für seine Kanalpläne fand, gelang es ihm in der Folge, Kaiser Wilhelm I. für den Kanalbau zu gewinnen. 1883 erließ der Kaiser den Auftrag, Beratungen über einen Bau des Kanals anzustellen. 1886 billigte der Reichstag ein entsprechendes Gesetz und am 3.6.1887 erfolgte die Grundsteinlegung durch Kaiser Wilhelm I. in Kiel-Holtenau. Nach acht Jahren Bauzeit konnte Kaiser Wilhelm II. den Kanal 1895 eröffnen. Der Bau kostete 156 Mio. Goldmark, wobei bis zu 8.900 Arbeiter beschäftigt wurden. Zur Finanzierung der laufenden Unterhaltungskosten des Kanals wurde von Kaiser Wilhelm II. 1902 die Schaumweinsteuer eingeführt. 1948 wurde der Kanal in Nord-Ostsee-Kanal umbenannt. | Besonder-heiten: | Kleinformatig, Originalsignaturen. | Verfügbar: | R 10 | Erhaltung: | EF-VF | Zuschlag: | offen |
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