|

 | Los Details |
|
|
Hier finden Sie die Details zu diesem Los. Weitere Optionen haben Sie, wenn Sie angemeldet sind.

Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 666 (Sammlung - Hamburg) | Titel: | Gewerkschaft „Krug von Nidda“ | Auflistung: | Kuxschein über 5 Kuxe 1.10.1909 (R 10). | Ausruf: | 100,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.10.1909 | Ausgabe- ort: | Hamburg | Abbildung: |  | Stücknr.: | 191-95 | Info: | Die Gewerkschaft betrieb die Eisensteinbergwerke Port Arthur III und IV im Gehlberger Forstbezirk (Liebenstein, Herzogtum Gotha) und ein Ölfeld in Nord-Nienhagen in dem Erdölgebiet Hänigsen-Obershagen-Nienhagen in der südlichen Lüneburger Heide. Verwaltungssitz war Hamburg. Später nur noch Ausführung von Bohrungen auf Erdöl und Sitzverlegung nach Celle. Mehrheitsbesitzer war ab 1929 die Tiefbohr AG Hermann Rautenkranz, weitere Kuxe bei der Deutsche Petroleum AG, Berlin. Hermann Rautenkranz war als Erdölpionier in Deutschland, Jugoslawien und Rumänien besonders aktiv. | Besonder-heiten: | Namenspapier, eingetragen auf F.L. Albert Peters. Originalunterschrift des Vorsitzenden. Rückseitig mehrere Übertragungen: 1918 auf Hermann Rautenkranz; 1923 auf seine Durchlaucht Hans Carl Fürst zu Carolath-Beuthen, ein schlesischer Magnat; 1930 auf Deutsche Petroleum AG. Die Übertragungen von 1923 und 1930 tragen eine Originalsignatur von dem bedeutenden deutschen Erdölpionier Hermann Rautenkranz als Grubenvorstand. Hermann von Rautenkranz (1883-1973) gründete 1912 die „Internationale Tiefbohrgesellschaft“ (seit 1921 Internationale Tiefbohr AG), die bis zu 1500 Arbeiter und Angestellte beschäftigte. Mit dem Erwerb von Mutungsrechten und Beteiligungen an abbauberechtigten Firmen entwickelte sich Rautenkranz vom Bohr- zum Erdölproduzent. 1953 mit dem Großen Verdienstkreuz der BRD, 1963 mit dem Großen Niedersächsischen Verdienstordner ausgezeichnet. | Verfügbar: | R 10 | Erhaltung: | EF | Zuschlag: | offen |
| Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los |
Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen. |
|
|  |

|
 |