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Losnr.:654 (Deutschland bis 1945)
Titel:Bergbau-AG Friedrichssegen
Auflistung:Aktie 1.000 Mark 20.3.1907 (Auflage urspr. 1400, R 10). Ab 1910 Stammaktie und 4:3 zusammengelegt, ab 1912 nach Zuzahlung dann VZ-Aktie.
Ausruf:180,00 EUR
Ausgabe-
datum:
20.03.1907
Ausgabe-
ort:
Friedrichssegen/Lahn
Abbildung:Bergbau-AG Friedrichssegen
Stücknr.:1512
Info:Der Abbau von Blei- und Silbererzen im Gebiet von Bad Ems wurde schon von den Römern betrieben. Vorläufer von Friedrichssegen sind erstmals 1209 urkundlich erwähnt. Nach einer 1768 vom Mainzer Fürstbischof erteilten Schürferlaubnis im Lahnsteiner Wald gründete sich erstmals 1853 eine AG unter der Firma "Ges. des Silber- und Bleibergwerks Friedrichssegen". 1900 bis 1903 dann eine bergrechtliche Gewerkschaft. 1903 auf Betreiben von Berliner Privatbankiers erneut in eine AG umgemodelt und in Berlin an die Börse gebracht. Das auf Silber, Blei, Kupfer, Nickel, Eisen, Mangan, Schwefelkies und Dachschiefer verliehene Bergwerk Friedrichssegen, das auch alle diese Mineralien förderte, lag an der Lahn 7 km von Bad Ems und 10 km von Koblenz entfernt. Gefördert wurde über den Inneren Schacht mit 195 m Teufe und den Hauptmaschinenschacht mit 484 m Teufe. Zu den Übertageanlagen gehörte auch eine Kirche und eine Schule. Die Grubenbahn zum Bahnhof Friedrichssegen war als kombinierte Adhäsions- und Zahnradbahn die erste dieser Art in ganz Preußen. Anfang 1907 ferner Ankauf des Blei- und Zinkerzbergwerks Gutehoffnung der Werlauer Gewerkschaft in St. Goar, das schon fast 100 Jahre in Betrieb war und aus zwei Gangzügen förderte. Der im März 1908 getätigte Kauf des Zinkerzbergwerkes Laura bei Mehlen (Verkäufer: R. Mannesmann) wurde später wegen unbefriedigender Erzförderung rückgängig gemacht. Obwohl die Ges. zu der Zeit schon defizität und chronisch kapitalschwach war, plante man nahe der Grube Friedrichssegen noch 1912 die Errichtung einer Zinkhütte und einer Schwefelsäurefabrik. Ebenfalls 1912 löste man die Grube Friedrichssegen, deren teure weitere Erschließung nicht mehr finanzierbar war, in Form einer neuen tausendteiligen Gewerkschaft heraus. Der AG blieb danach nur noch die profitable Grube Werlau. Aber zu spät: 1913 ging die AG in Konkurs. Die Zwangsversteigerung des Bergwerkseigentums (ein erster Termin im Nov. 1914 war mit Rücksicht auf den gerade begonnenen 1. Weltkrieg abgesagt worden) fand im Okt. 1918 statt. Die Grube Werlau wurde dann wieder in der Form einer bergrechtlichen Gewerkschaft betrieben, ging 1934 an die AG für Bergbau, Blei- und Zinkfabrikation zu Stolberg und in Westfalen (Stolberger Zink AG) und stellte erst 1961 die Förderung ein. Die immer noch metallreiche Halde der Grube Friedrichssegen wurde schließlich von 1950 bis 1957 noch einmal mittels Haldenflotation ausgebeutet.
Besonder-heiten:Lochentwertet (RB).
Verfügbar:Nur 3 Stück lagen im Reichsbankschatz. (R 10)
Erhaltung:VF
Zuschlag:offen
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