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Losnr.:778 (Deutschland bis 1945)
Titel:Maschinenbaugesellschaft Karlsruhe
Auflistung:Aktie 1.000 Mark 26.6.1923 (Auflage 60000, aber 1927 durch Neudruck ersetzt, R 11).
Ausruf:600,00 EUR
Ausgabe-
datum:
26.06.1923
Ausgabe-
ort:
Karlsruhe i. B.
Abbildung:Maschinenbaugesellschaft Karlsruhe
Stücknr.:120136
Info:Einer der ersten deutschen Lokomotivhersteller! Ursprung des Unternehmens ist eine 1833 von Jakob Friedrich Messmer eröffnete und 1836 von Emil Keßler und Theodor Martiensen übernommene mechanische Werkstätte. Ende 1841, kurz nach Eröffnung der ersten badischen Eisenbahnstrecke, wurde die erste Dampflokomotive “Badenia” an die Badischen Staatseisenbahnen abgeliefert. 1842 wurde Emil Keßler Alleininhaber der Fabrik, 1846 gründete er als zweites Unternehmen die (als AG bis heute bestehende) Maschinenfabrik Esslingen. 1847 ging das Bankhaus Haber, der Geldgeber Keßlers, in Konkurs. Kredite waren plötzlich zurückzuzahlen, Keßler verlor die Kontrolle über die Lokomotivfabrik, die 1851 liquidiert und 1852 wegen ihrer strategischen Bedeutung von der badischen Staatsregierung übernommen wurde. Mit finanzieller Hilfe des Frankfurter Bankhauses Bethmann gründete Emil Keßler 1852 in Karlsruhe ein neues Unternehmen, die “Maschinenbau-Gesellschaft Carlsruhe”, die den Lokomotivbau wieder aufnahm. Sie gehörte stets zu den kleineren Herstellern. Hauptabnehmer waren die Badischen Staatsbahnen und die Königlich Hannöverschen Staatseisenbahnen, vor ihrer Verstaatlichung durch das Königreich Preußen auch die Bergisch-Märkische Eisenbahn, die Cöln-Mindener Eisenbahn und die Rheinische Eisenbahn. 1904 wurde das Werk verlegt von der Beiertheimer Allee in die Carl-Metz-Straße, zuletzt rd. 121000 qm großes Werksgelände an der Wattstraße in unmittelbarer Nähe des Hauptgüterbahnhofs. Neben Lokomotiven wurden dort Dampfmaschinen, Kessel, hydraulische Maschinen, Kältemaschinen, Dieselmotoren, Traktoren und Eisenbahnbedarfsartikel aller Art gefertigt. Mit der Motorenwerke Mannheim AG vorm. Benz Abt. stationärer Motorenbau bestand eine Interessengemeinschaft zwecks gemeinsamer Herstellung von Motorpferden und Gross-Diesel-Motoren. Ab 1925 folgte eine Absatzkrise, nachdem die Reichsbahn jahrelang keine neuen Dampflokomotiven mehr bestellt hatte. Die Umstellung auf den Bau von Diesellokomotiven scheiterte, 1929 ging die in Berlin, Frankfurt und Mannheim börsennotierte AG in freiwillige Liquidation. Die Reste des Lokomotivbaus erwarb die Hohenzollern AG in Düsseldorf. 1842-1928 hatten 2.370 Lokomotiven die Fabrik in Karlsruhe verlassen, die so namhafte Ingenieure wie Niklaus Riggenbach (den Erfinder der Zahnradbahn), Carl Benz, Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach beschäftigt hatte.
Besonder-heiten:Lochentwertet (RB).
Verfügbar:Schon beim Umtausch 1927 (kpl. Aktienneudruck nach Kapitalherabsetzung) offenbar vergessen worden, deshalb eine Riesen-Rarität. Nur 2 Stück lagen im Reichsbankschatz. (R 11)
Erhaltung:VF
Zuschlag:offen
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Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen.

 

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