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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 342 (Bremen/Niedersachsen) | Titel: | Carl Wilhelm Ferdinand, Herzog zu Braunschweig-Lüneburg | Auflistung: | 3 % Kautions-Obl. 1.000 Thaler in Gold 5.12.1785 (R 12). | Ausruf: | 360,00 EUR | Ausgabe- datum: | 05.12.1785 | Ausgabe- ort: | Braunschweig | Abbildung: |  | Info: | Carl Wilhelm Ferdinand ( 12.1.1721 bis 3.7.1792) machte als Oberst unter Friedrich dem Großen den ersten Schlesischen Krieg mit und führte im zweiten Schlesischen Krieg eine Brigade. 1750 wurde er Generallieutnant, 1755 Gouverneur von Magdeburg und Chef eines Infanterieregiments. Im Siebenjährigen Krieg trug er bei Prag zur Entscheidung der Schlacht bei. Er erlang viele Siege, musste aber auch Niederlagen hinnehmen. Nach dem Hubertusburger Frieden wurde er zum Feldmarschall ernannt und kehrte in seine Stellung als Gouverneur von Magdeburg zurück, konnte sich aber nicht in ein untergeordnetes Verhältnis finden. Zwischen ihm und dem König kam es 1766 zu Spannungen, in deren Folge er den Abschied nahm und sich nach Braunschweig zurückzog. Hier oder auf seinem Lustschloss Vechelde lebte er dann als eifriger Freimaurer und Beschützer wissenschaftlichen und küstlerischen Strebens, besonders in der Malerei. | Besonder-heiten: | Ausgefertigt für den Post-Agenten Johann Christoph Adler in Hamburg. Adler übernahm die Hamburger Communions-Post des Herzogtums Braunschweig-Lüneburg und hatte dafür, wie damals bei höheren Beamten üblich, dem Herzog kautionshalber die genannte Summe zu leihen. Mit Originalunterschrift Carl Wilhelm Ferdinand. Vorgedruckter Text mit handschriftlichen Ergänzungen. Druck auf Büttenpapier. | Verfügbar: | Aus alter Sammlung. (R 12) | Erhaltung: | VF | Zuschlag: | 440,00 EUR |
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