
 | Los Details |
|
|
Hier finden Sie die Details zu diesem Los. Weitere Optionen haben Sie, wenn Sie angemeldet sind.

Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 455 (Hamburg) | Titel: | Bürgerliches Brauhaus in Segeberg AG zu Hamburg | Auflistung: | Actie 1.000 Mark Sept. 1890. Gründeraktie (Auflage 250, R 10). | Ausruf: | 2.600,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.09.1890 | Ausgabe- ort: | Hamburg | Abbildung: |  | Stücknr.: | 13 | Info: | Gegründet als AG im Jahr 1890 mit einem Kapital von 250.000 Mark. Am 16. September 1891 hatten die Bürger Segebergs Gelegenheit, Freibier zu trinken: An diesem Tag eröffnete des Bürgerliche Brauhaus Segeberg seinen Betrieb - und zur Feier des Tages waren alle Segeberger zur Bierprobe eingeladen, "Nachmittags, 16 Uhr." Die Brauerei lud dazu "ergebenst" ein. Die Segeberger, so ist überliefert, machten reichlich Gebrauch von der kostenlosen Bierprobe. Die Geschichte der Segeberger Bierbrauerei endete einigermaßen tragisch. Nach einigen finanziellen Fehlschlägen mit Konkurs (1898) und Übernahme durch die Segeberger Wirte erlebte die Brauerei sehr erfolgreiche Jahre. Das Bier wurde bis nach Hamburg geliefert - so lange, bis das Hamburger Bierkartell ein Lieferverbot für die Hansestadt verhängte, um die lästige Konkurrenz zu schädigen. Gebraut wurde von 1891 bis 1917. 1918 schließlich wurde die Brauerei an der Bahnhofstraße von der Hamburger Bavaria-Brauerei übernommen, die das Gebäude allerdings lediglich als Niederlassungslager nutzte. Aus dem Buch "Bad Segeberg, Handel, Handwerk, Industrie in alten Fotografien". | Verfügbar: | Bislang unbekannt, nicht katalogisiert. Nur 4 Aktien wurden gefunden und nur dieses eine Stück steht dem Markt zur Verfügung. Kpl. Kuponbogen anhängend. (R 10) | Erhaltung: | VF. | Zuschlag: | 4.400,00 EUR |
| Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los |
Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen. |
|