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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 630 (Deutschland bis 1945) | Titel: | Actien-Gesellschaft für Anilin-Fabrikation | Auflistung: | Actie 1.000 Mark Mai 1921 (Auflage 53000, R 12). | Ausruf: | 6.000,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.05.1921 | Ausgabe- ort: | Berlin-Treptow | Abbildung: |  | Stücknr.: | 92738 | Info: | AGFA wurde gegründet 1873 zwecks Produktion und Verwertung von Erfindungen auf dem Gebiet der Chemie. Die Firma entstand aus der 1867 von dem jüdischen Chemiker Paul Mendelssohn Bartholdy und dem Schüler von Justus von Liebig Carl Alexander von Martius gegründeten Gesellschaft für Anilinfabrikation mbH. Die Bezeichnung AGFA wurde 1897 als Warenzeichen für "chemische Präparate und photographischer Zwecke" eingeführt. 1904 hat die Ges. einen Interessengemeinschaftsvertrag von 50jähriger Dauer mit der Badischen Anilin- und Soda-Fabrik zu Ludwigshafen a.Rh. und den Farbenfabriken vorm. Friedr. Bayer & Co. zu Leverkusen geschlossen. 1910 nahm AGFA die Filmfabrik Wolfen in Sachsen-Anhalt in Betrieb, weltweit die zweitgrößte Filmfabrik (nach Eastman Kodak, USA). 1925 Gründung der I.G. Farbenindustrie AG durch 8 große Chemiefirmen, dabei auch AGFA. AGFA erhielt von Bayer das Camerawerk München und die Photofabrik Leverkusen. Nach dem 2. WK wurde AGFA zunächst von den US-Streitkräften, danach von der Sowjetischen Militäradministration übernommen. Das ostdeutsche Unternehmen firmierte bis 1964 unter VEB Filmfabrik Agfa Wolfen sowie VEB Film- und Chemiefaser Agfa Wolfen, danach als ORWO. In den 1950er und 1960er Jahren übernahm Agfa Leverkusen mehrere kleine Werke, u.a. einige Kamerahersteller. 1964 Gründung der Agfa-Gevaert-Gruppe, 1981 durch die Bayer AG übernommen. 1999 führte die Bayer AG die Agfa-Gevaert AG, Leverkusen an die Börse. | Besonder-heiten: | G&D-Druck. | Verfügbar: | Randverletzungen fachmännisch restauriert. Mit beiliegendem restlichen Kuponbogen (Kupons für 1922-1930). Lochentwertet. Nur das eine Stück ist bis heute erhalten geblieben. Museale Rarität. (R 12) | Erhaltung: | VF | Zuschlag: | 8.000,00 EUR |
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