NEWS | AUCTIONS | SERVICE | ABOUT US 

 AUCTIONS

  Information

  Explanations

  Terms and Conditions

  Consignor Contract

  Newsletter


  CURRENT AUCTION

  Browse catalog
  After sales/Results



  LIVE BIDDING

  Explainations



  CUSTOMER AREA

  Login

  Free registration


  PREVIOUS CATALOGS

  Browse catalog XLI

  Browse catalog XL

  Browse catalog XXXIX

  Browse catalog XXXVIII

  Browse catalog XXXVII

  Browse catalog XXXVI

  Browse catalog XXXV

  Browse catalog XXXIV

  Browse catalog XXXIII

  Browse catalog XXXII

  Browse catalog XXXI

  Browse catalog XXX

  Browse catalog XXIX

  Browse catalog XXVIII

  Browse catalog XXVII

  Browse catalog XXVI

  Browse catalog XXV

  Browse catalog XXIV

  Browse catalog XXIII

  Browse catalog XXII

  Browse catalog XXI

  Browse catalog XX

  Browse catalog XIX

Lot details  

Here you find the details to this lot.
You have more options if you are registered.




 Previous lotBackNext lot 
Lot:507 (Maritim)
Title:Stahl-Schrauben-Dampfschiff “Herzog Johann Albrecht”
Details:Antheils-Acte 1 Part 28.1.1901 (Auflage NUR 80 STÜCK, R 9).
Starting
price:
1.400,00 EUR
Issuing-
date:
28.01.1901
Issuing-
place:
Wismar
Picture:Stahl-Schrauben-Dampfschiff  “Herzog Johann Albrecht”
Number:7
Info:Das Schiff wurde 1898 im Auftrag von Heinrich Podeus auf der Neptunwerft in Wismar gebaut, Tragfähigkeit: 1360 BRT. Benannt wurde das Schiff nach dem gleichnamigen Herzog, der am 17.5.1898 in seiner Eigenschaft als Herzogregent (1897-1901) Wismar besichtigt und bei der Gelegenheit eine Probefahrt auf dem neuen Schiff der Podeus‘schen Reederei unternahm. 1911 wurde das Schiff an den Reeder Gustav Fischer in Rostock verkauft, 1913-1920 befand es sich im Besitz von Franz W. Fischer, Rostock. 1920 in Swinemünde an Belgien übergeben und von der belgischen Regierung in Antwerpen als „Herzog Johann Albrecht“ eingetragen. 1921-1925 von der Compagnie Hanseatique Belge bereedert, 1925-1929 als „Emmy“ von der Latvian English S.S. Co. in Riga betrieben. 1941 wurde die lettische Reederei verstaatlich. Am 27.6.1941 wurde das Schiff von deutschen Truppen in Beschlag genommen und von der Hafenüberwachungsstelle Libau zur Prise erklärt. Am 3.9.1941 wurde das Schiff durch den Prisenhof Berlin an das Reichsverkehrsministerium zur Verwendung frei gegeben und am 27.9.1941 in „Carl“ umbenannt und von Satori & Berger in Kiel bewirtschaftet. Im März 1945 aus Gotenhafen in Hamburg eingelaufen und nach Luftangriff vor Schuppen 47 gesunken. 1950 /51 wurde das Schiff geborgen und in Hamburg-Altona abgebrochen.
Specials:Das Eigentum an Schiffen konnte (ähnlich wie seinerzeit bei Bergwerken) in Bruchteile zerlegt werden und war dann handelbar; hierüber wurden auf Namen lautende Zertifikate, die Eigenthums- oder Antheils-Acten, ausgestellt. Traumhafter Schiffsanteil mit großflächiger Abb. des Stahlschrauben-Dampfschiffs “Herzog Johann Albrecht” auf See. Originalunterschrift HEINRICH PODEUS als Correspondentrheder. Heinrich Podeus (1863-1924) repräsentierte die mittlere Generation der bedeutendsten Unternehmerfamilie Wismars. Sein Vater, der Kapitän Paul Heinrich Podeus (1832-1905), gründete 1870 in Wismar eine Kohlen- und Holzhandlung sowie eine Eisengiesserei. Es folgten 1879 eine Maschinenfabrik, 1883 eine Dampfschiffsreederei, 1884 ein Säge- und Hobelwerk und 1894 die später zu besonderer Bekanntheit gelangte Waggonfabrik. Sein zweiter Sohn Paul (Heinrich) Podeus d. J. (1869-1926) richtete 1902 in der Maschinenfabrik einen Nutzfahrzeugbau ein. 1905 wurde mit der Serienfabrikation von Lastkraftwagen begonnen, auch Personenwagen wurden produziert. Die steigende Nachfrage ermöglichte 1912 den Bau einer eigenen Fabrik für Last- und Personenwagen, die sich vor allem in Nord- und Osteuropa gut verkauften. Der PKW-Bau wurde schon vor, der LKW-Bau nach dem 1. Weltkrieg eingestellt, statt dessen wurden nun Kettenfahrzeuge unter dem Markennamen “Raupenschlepper” produziert. In der Weltwirtschaftskrise mussten bis auf die Waggonfabrik 1930 alle bis dahin als Einzelfirmen geführten Unternehmensteile Konkurs anmelden. Die Waggonfabrik wurde 1933 von DORNIER übernommen und als Norddeutsche Dornier-Werke GmbH fortgeführt. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Fabrik enteignet und der Werft in Wismar angegliedert. Erst 2010 wurden die letzten Werkshallen in der Wismarer Kanalstraße, die immer noch an den Namen Podeus erinnerten, abgerissen.
Availability:Ausgestellt auf Herrn J. Hamilton Leigh, Stockport, England. 8 Stück wurden 2011 in England gefunden. (R 9)
Condition:EF-VF.
Sold:1.400,00 EUR
 Previous lotBackNext lot 

All bonds and shares images are taken from our database. That is why it can
happen that we have taken the image from our archive. The number of each
piece to be sold of during the auction can vary from the picture.

 

Share Spotlight:
Brauergilde Hannover AG
Brauergilde Hannover AG
Show Share
Show Auction
Order catalog

Next auctions:
April, 4 2024:
46. Live Auction of Deutsche Wertpapierauktionen GmbH
June, 1 2024:
XLIII. Auction Hanseatisches Sammlerkontor
July, 4 2024:
47. Live Auction of Deutsche Wertpapierauktionen GmbH
August, 24 2024:
30th General meeting AG für Historische Wertpapiere
October, 5 2024:
126. Auction Freunde Historischer Wertpapiere

Latest News:
June, 5 2023:
XLII. HSK-Auction - results now online!
May, 30 2023:
XLII. HSK-Auction for stocks and bonds - Only 3 days left for online bidding!
April, 25 2023:
XLII. HSK-Auction on June 3, 2023 // 1248 lots - starting price over 300,000 Euro // Catalog already online!
May, 30 2022:
XLI. HSK-Auction - results now online!
May, 24 2022:
XLI. HSK-Auction for stocks and bonds - Only 3 days left for online bidding!

© 2024 Hanseatisches Sammlerkontor für Historische Wertpapiere - All rights reserved - Imprint | Data Protection - T: +49 (0)5331 / 9755 33 - F: +49 (0)5331 / 9755 55 - E: info@historische-wertpapiere.de