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Losnr.:1199 (Deutschland bis 1945)
Titel:Deutsch-Ostafrikanische Gesellschaft
Auflistung:Anteilschein Lit. C 1.000 Mark 2.3.1890 (Auflage 6000, R 8).
Ausruf:500,00 EUR
Ausgabe-
datum:
02.03.1890
Ausgabe-
ort:
Berlin
Abbildung:Deutsch-Ostafrikanische Gesellschaft
Stücknr.:1543
Info:Die DOAG ging aus der Deutsch-Ostafrikanischen Gesellschaft Karl Peters & Gen. hervor, deren Vorläufer wiederum die 1884 gegründete “Gesellschaft für deutsche Kolonisation” gewesen war. Gegen gleichgelagerte Absichten der Engländer begründete Karl Peters die deutsche Kolonie in Ostafrika. Der Sultan von Zanzibar trat der 1887 gegründeten DOAG seine Hoheitsrechte ab, so dass das Unternehmen praktisch ein eigener Staat wurde. Einen 1890 ausbrechenden Aufstand konnte die DOAG nur mit Hilfe des Deutschen Reiches beenden; daraufhin wurden dem Reich die Hoheitsrechte schrittweise bis zum Jahr 1902 übertragen. Wirtschaftliche Grundlagen der DOAG waren 21 Faktoreien und die Ein- und Ausfuhr von Sisal, Kaffee, Kautschuk und Kokosnuss. An 24 weiteren Kolonialgesellschaften bestanden Beteiligungen. Bis zum Verlust der Besitzungen als Folge des 1. Weltkrieges war die DOAG zweifellos die bedeutendste deutsche Kolonialgesellschaft. Mit erstaunlicher Zähigkeit überstand die Gesellschaft die Folgen beider Weltkriege; zuletzt waren wesentliche Aktivitäten vier Firmenbeteiligungen in den Niederlanden bzw. in Nigeria. Die in Hamburg börsennotierte DOAG Holding AG erlebte - nun ein Unternehmen im danach pleite gegangenen VDN-Konzern (Vereinigte Deutsche Nickelwerke) - sogar noch die Wende zum 21. Jh.
Besonder-heiten:Alle überhaupt bekannten DOAG-Anteilscheine der Ausgaben 1890, 1909 und 1913 befanden sich im Besitz des Grafen Kessler, der ein Schloß in der Nähe von Paris bewohnte. Bei Ausbruch des 1. Weltkrieges mußte er überstürzt das Schloß verlassen. Seine DOAG-Anteilscheine (ca. 20 Stück der 1890er Ausgabe, 3 Stück von 1909 und 5 Stück von 1913) versteckte er im Geheimfach eines Sekretärs. Erst Anfang 1991 wurde dieses Geheimfach entdeckt und die alten DOAG-Anteilscheine kamen wieder zum Vorschein! Nachdem sonst alle alten DOAG-Anteilscheine 1925 in neue Stücke umgetauscht worden waren, sind die Stücke aus diesem spektakulären Fund bis heute die einzigen im Markt bekannten DOAG-Anteilscheine der drei genannten frühen Emissionen geblieben.
Verfügbar:Die Stücke sind längst im Markt verteilt, nur Einzelstücke werden aus Sammlungsumschichtungen gelegentlich wieder verfügbar. Dies Exemplar war seit 1997 in einer Sammlung. (R 8)
Erhaltung:EF.
Zuschlag:650,00 EUR
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Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen.

 

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