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Losnr.:562 (Hamburg)
Titel:Maschinen-Cartonnagen AG
Auflistung:Interims-Schein zur Aktie Lit. A 1.000 Mark 24.6.1892 (Muster, R 12).
Ausruf:600,00 EUR
Ausgabe-
datum:
24.06.1892
Ausgabe-
ort:
Hamburg
Abbildung:Maschinen-Cartonnagen AG
Info:Die Gesellschaft wurde am 29.6.1892 handelsgerichtlich eingetragen. Das Aktienkapital wurde mit 1.2 Mio. Mark festgesetzt, davon 0.8 Mio. Mark der Litera A und 0.4 Mio. Mark der Litera B. Beim Gründungsakt vor dem Rechtsanwalt Dr. Gustav Eduard Nolte erschienen folgende Personen: 1. Emil Saltzkorn, Dresden 2. Ludwig Johann Friedrich Nicolai, Dresden 3. Eduard Heinrich Emil Wilhelm Breymann, Hamburg 4. Gustav Adolph Schröder, Hamburg 5. Jacob William Gallas, Hamburg 6. Heinrich Wilhelm Anton Schmidt, Hamburg 7. Wilhelm Karl Theodor Köhnk, Hamburg 8. Malron Wilhelm Eduard Burmeister, Hamburg 9. Adolph Friedrich Christian Hansen, Hamburg. Die Aktien lauteten auf einen Nominalwert von 1.000 Mark und waren untereinander gleichberechtigt. In den Statuten war vorgesehen, zunächst Interimsaktien auszugeben, da die Aktien ursprünglich nur mit 25 % eingezahlt waren. Die Herren Saltzkorn und Nicolai erhielten ihre Aktien Litera B für die Einbringung ihrer deutschen und österreichischen Patente zur Einführung maschinenmäßiger Herstellung von Cartonnagen in diesen Ländern. Die Verwertung in anderen Staaten wurde vorbehalten. Die Ausgabe der Aktien Litera A erfolgte gegen Bareinzahlung zu pari. Das Statut wurde in der ersten Hauptversammlung am 24.6.1892 beschlossen. Die Gesellschaft hatte zwar ihren juristischen Sitz in Hamburg, unterhielt ihren Hauptbetrieb aber in Dresden. Das Produktionsprogramm umfasste Pappenscheren, Cartonscheren, Büroscheren, Ritz- und Nutmaschinen, Maschinen zur Herstellung geklebter Kästen, Maschinen zum Anschlagen von Blech-, Pappe- und anderen Ecken sowie Heftmaschinen. Eine in den Akten vorhandene Rechnung zeigt ein stattliches Fabrikgebäude, das es sicherlich so nicht gegeben hat. Die Gesellschaft arbeitete von Anfang an mit Verlusten. Am 27.11.1894 gaben die Herren Saltzkorn und Nicolai 100.000 B-Aktien an die Gesellschaft zurück, um die aufgelaufenen Defizite zu decken. Sie erhielten dafür Genussscheine ohne Stimmrecht, die erst dann zu bedienen waren, wenn die Aktionäre eine Dividende von 6 % erhalten hatten. Das Unternehmen konnte aber auch danach die Verlustzone nicht verlassen, so dass gemäß HV vom 12.3.1896 die Liquidation beschlossen wurde. Zu Liquidatoren wurden die dem Aktionärskreis zugehörigen Herren Schmidt und Burmeister bestimmt. In der Liquidationseröffnungsbilanz zum 21.3.1896 wurde das Aktienkapital mit 1.2 Mio. Mark ausgewiesen, wovon 0.4 Mio. Mark noch nicht eingezahlt waren. Als Verlust waren 160.000 Mark aufgelaufen. Am 7.1.1900 wurde die Gesellschaft im Hamburger Handelsregister gelöscht. Welche Erlöse den Aktionären zugeflossen sind, konnte nicht ermittelt werden. Über eine Veränderung des Aktionärskreises während des Bestehens der Gesellschaft konnten keine Nachrichten gefunden werden. Eine Börsennotiz hat aber nicht stattgefunden. Quelle: Recherche gemäß Unterlagen des Hamburgischen Staatsarchivs durch Claus Müller
Besonder-heiten:Der Interimsschein trägt die Unterschriften Saltzkorn und Nicolai für den Vorstand.
Verfügbar:Musterstück der Druckerei W. Gente. Unikat! Bislang nicht katalogisiert. Abheftlochung. (R 12)
Erhaltung:EF-VF.
Zuschlag:600,00 EUR
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Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen.

 

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