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Losnr.:912 (Deutschland bis 1945)
Titel:Berliner Makler-Verein
Auflistung:Aktie 1.000 Mark 20.1.1877. Gründeraktie (Auflage 1500, R 11).
Ausruf:1.200,00 EUR
Ausgabe-
datum:
20.01.1877
Ausgabe-
ort:
Berlin
Abbildung:Berliner Makler-Verein
Stücknr.:716
Info:Gegründet 1877 als zweitälteste deutsche Maklerbank zwecks Betrieb und Vermittlung von Börsengeschäften. 1891 außerdem namhafte Beteiligung an dem Prämien-Vermittlungsgeschäft von Alex. Löwenherz Nachf. in Berlin. Ferner bis 1917 beim Bankhaus Veit, Selberg & Co. in Berlin beteiligt. 1904 außerdem Übernahme des Geschäftsbetriebs des in Liquidation getretenen Börsen-Handels-Vereins, wobei auch der größte Teil der zuvor dort organisierten Händler übertrat. Dabei wurde auch der renommierte “Hertelsche Kursbericht” übernommen, den der Börsen-Handels-Verein schon bei seiner Gründung 1872 erworben hatte. Verluste bei Börsenengagements, bei Händlerkrediten und bei den Beteiligungen zehrten zu Beginn des 1. Weltkrieges Reserven und Kapital auf. Im Verlauf des Krieges, als sich die Situation nicht besserte, kam es dann zu einer stillen Liquidation. Im März 1923 erfolgte, nachdem 90 % des Aktienkapitals in andere Hände übergegangen waren, die Umwandlung von einer Maklerbank in eine normale Geschäftsbank. In dem Zusammenhang 1923 Umfirmierung in “Berliner Bankverein AG”. (Gleichzeitig gründeten 1923 die früheren Aktionäre zunächst nur aus Gründen des Namensschutzes eine neue AG namens Berliner Makler-Verein). Der nunmehrige Berliner Bankverein übernahm 1926 im Wege der Fusion noch die Dünger-Kreditbank AG. Bald darauf zwangen ihn aber immense Kreditverluste in die 1928 dann beschlossene Liquidation. 1929 auch Einstellung der Börsennotiz in Berlin.
Besonder-heiten:Originalsignaturen für den Aufsichtsrat und den Vorstand. Original signiert von Meyer Cohn, einem der grössten Financiers der Gründerzeit. Die Liste seiner Beteiligungen ist lang: Berliner Molkerei, Gumbinnen Brauerei, Tiergarten-Bauverein, Reichsbank (Mitglied im Zentralausschuß der Anteilseigner). Meyer Cohn war in der ersten Hälfte des 19. Jh. aus einfachen Verhältnissen in Posen nach Berlin gekommen und hatte hier mit Unterstützung märkischer Adliger eine Privatbank gegründet. Er erwarb den bei Bankiers, Fabrikanten und Kaufleuten sehr begehrten Titel eines “Commerzienraths” und hinterließ ein beträchtliches Vermögen. Seine zwei Söhne Heinrich und Alexander (bedeutender Autographensammler, seine herausragende Sammlung wurde von Stargardt versteigert) übernahmen die Leitung der Bank und führten sie bis zu ihrem Tod 1905 bzw. 1904. Der Sitz der Meyer Cohn’schen Bank befand sich viele Jahre Unter den Linden 11. Die Bank wurde 1906 (nach anderen Quellen 1908) von der Diskonto-Gesellschaft erworben, die später in die Deutsche Bank eingegliedert wurde. Lochentwertet (RB).
Verfügbar:Nur 2 Exemplare dieser zuvor vollkommen unbekannten Aktie lagen im Reichsbankschatz. (R 11)
Erhaltung:VF.
Zuschlag:offen
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Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen.

 

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