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Losnr.:749 (Schleswig Holstein/Mecklenburg-Vorpommern)
Titel:Deutsche Lebens-Versicherungs-Gesellschaft zu Lübeck
Auflistung:Actie 1.12.1828. Gründeraktie (Auflage 425, R 12).
Ausruf:18.000,00 EUR
Ausgabe-
datum:
01.12.1828
Ausgabe-
ort:
Lübeck
Abbildung:Deutsche Lebens-Versicherungs-Gesellschaft zu Lübeck
Stücknr.:13
Info:Die erste längerfristige deutsche Lebensversicherungs-AG geht auf die von dem Lübecker Kaufmann Carl Wilhelm Vermehren (1785-1842) 1826 vorgelegte Schrift mit dem Titel "Über eine in Lübeck zu errichtende deutsche Lebensversicherungsgesellschaft" zurück, in der er den von England ausgeübten Druck beklagte und ein "Nationalinstitut dieser Art für Deutschland" forderte. Der Plan wurde mit der 1828 errichteten Deutsche Lebensversicherungs-Gesellschaft in Lübeck verwirklicht. Obwohl sie von Anfang an auf der Grundlage exakter Prämientabellen arbeitete, die nach der Laufzeit der Verträge gestaffelt waren, geriet sie aufgrund von Fremdwährungs-Verbindlichkeiten aus ihrem dänischen Geschäft nach dem Ersten Weltkrieg in Schwierigkeiten. Sie schloss sich mit der 1853 von Großherzog Friedrich Franz II. von Mecklenburg-Schwerin (1823-1883) genehmigten Mecklenburgische Lebensversicherungs- und Sparbank zusammen. Trotz des Ausweises eines Aktienkapitals bezeichnete sie sich ausdrücklich als "Gegenseitigkeitsanstalt", weil zum Unterschied von anderen deutschen Staaten in Mecklenburg die Bildung von Aktiengesellschaften nicht zulässig war. Es entstand die Lübeck-Schweriner Lebensversicherungs-Aktiengesellschaft, die aber auch nicht lebensfähig war, da sich zwei schwache Unternehmen nicht stützen können. Sie wurde von der Lebens-Versicherungsgesellschaft des großen Stuttgarter Vereins aufgefangen, als Stuttgart-Lübecker-Lebenversicherungs-AG in Stuttgart weitergeführt und schließlich 1927 von der Allianz übernommen.
Besonder-heiten:Gründungskapital war 425.000 Thaler, eingeteilt in 425 Namensaktien à 1.000 Thaler, die mit 10 % eingezahlt wurden. Kein Aktionär durfte mehr als 20 Aktien besitzen. Ausgestellt ist das Stück auf M. J. Brandt & Söhne, die 10 % Einschuß bereits 1828 bezahlt und für die übrigen 90 % einen hypothekarischen Wechsel ausgestellt hatten. Original unterschrieben von den Direktoren u.a. C. Platzmann, Georg Heinrich Nötting, Buchholz, I. M. Stolterfoht jun., H. G. Plitt. 1854 Übertragung auf J. W. Brandt, da M.J. Brandt & Söhne in Liquidation traten. Wieder Originalunterschriften der Direktoren: G. F. Harms, J. Vermehren. 1859 Übertragung auf J. Fr. Wennberg, Originalunterschriften W. Vermehren. Es folgen weitere Übertragungen auf angeklebter Allonge 1885 und 1903. 1932 wurde dann von der Lübeck-Schweriner Lebensversicherungs-AG in Liquidation Frau Else Holtz geb. Tesdorp in Braunschweig als rechtmässige Eigentümerin anerkannt. Das Aktienkapital wurde komplett zurückgezahlt. Nur dieses eine Stück blieb erhalten!
Verfügbar:Seit Jahrzehnten in einer festen Sammlung. Älteste Aktie Schleswig-Holsteins! Museales Unikat. (R 12)
Erhaltung:VF.
Zuschlag:22.000,00 EUR
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Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen.

 

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