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Losnr.:993 (Deutschland bis 1945)
Titel:Königlich-Sächsisches Berg-Amt Altenberg sammt Berggieshübel und Glashütte
Auflistung:Ausbeute-Schein von 1838 (R 11) über die “Austheilung der Ausbeute und des wiedererstatteten Verlags” auf das Jahr 1838 für Zwitterstocks tiefer Erbstolln, Rothe Zeche Fundgrube am Neufange, Neue Hoffnung Fundgrube am Neufange, Allergnädigst privilegirtes Vitriol- und Schwefelwerk zu Berggieshübel, Mutter Gottes Fundgrube am Kirchberge und Gnade Gottes sammt Hülfe Gottes Erbstolln in der langen Gasse.
Ausruf:450,00 EUR
Ausgabe-
datum:
01.01.1838
Ausgabe-
ort:
Altenberg
Abbildung:Königlich-Sächsisches Berg-Amt Altenberg sammt Berggieshübel und Glashütte
Info:Neben den Zinnvorkommen vor allem im Bereich des Altenberger Zwitterstocks traten außerdem Vorkommen an Kupfer-, Eisen- und Silbererz im Ost-Erzgebirge auf, Raseneisenerz in der Oberlausitz, Steinkohle im Freital-Döhlener Becken und Braunkohle in der Lausitz. Von den drei in diesem Gebiet (bereits seit dem 16. Jahrhundert bestehenden) zuständigen Bergämtern konnte sich schließlich das Bergamt in Altenberg als bedeutendstes gegen die in Berggießhübel und Glashütte behaupten. Die Einheit dieser drei Bergämter, die Zusammenführung erfolgte schrittweise, wurde 1783 bestätigt. Gleichzeit wurde die bisherige Personalunion in die Form eines "Kombinierten Bergamts" umgewandelt. 1851 ging gemäß der geänderten Bergverfassung die Aufsicht über den Kohlenbergbau an die neugegründete Kohlenwerksinspektion über. Die im Bergamtsbezirk liegenden Vasallenbergämter wurden aufgelöst. 1864 verlegte man den Sitz des Bergamtes nach einem Brand in Altenberg nach Dippoldiswalde. 1867 schließlich wurde das gesamte Altenberger Revier mit seinen Unterrevieren in das Bergamt Freiberg integriert, das im Jahr darauf im neu geschaffenen Landesbergamt Freiberg aufging.
Besonder-heiten:Offenkundig waren die meisten Bergwerke im Erzgebirge wenig profitabel, sind bisher doch wesentlich mehr Zubußscheine = Nachschuss-Aufforderungen bzw. Quittungen auf dem Markt für Historische Wertpapiere bekannt geworden als Ausbeutescheine, eine Art Dividendenbestätigung. Bei diesem vierseitigen Druck auf Büttenpapier wird zunächst das exakte Ergebnis 1838 in Thaler / Groschen / Pfennig jeder der oben genannten Erbstolln/Fundgruben genannt - dazu die jeweilige “ungefähre Kuxtaxe Remin. 1839”, also der Kurs im 1. Quartal 1839. Auf den folgenden Seiten werden “Sämmtliche in den rubricirten Berg-Amts-Revieren im Jahre 1838 mit gewerkschaftlichen Beträgen betriebene Berggebäude” namentlich aufgeführt: 17 Gruben im Altenberger, 11 im Berggieshübler und 15 im Glashütter Revier - nicht zuletzt eine sprachlich interessante Ansammlung der seinerzeit gern religiös motivierten Namensgebung wie “Dreyfaltigkeit”, “Gnade Gottes sammt Hülfe Gottes”, “Osterlamm”. Für insgesamt 40 Bergwerke werden überdies genannt: Die im Jahr 1838 ausgebrachten “Producte” in Zentner, getrennt nach Silber, Zinn, Eisenstein usw., dazu die jeweils erzielten Geldbeträge bzw. eingeforderten Zubußen. Das mit weitem Abstand ergiebigste Bergwerk ist demnach das Vereinigt Feld im Zwitterstock zu Altenberg mit einer Ausbeute von 1.631 Zentnern Zinn bzw. 50.687 Thalern gewesen. Somit ein Dokument von herausragender Bedeutung für den historischen Bergbau im Erzgebirge.
Verfügbar:Uns ist nur ein weiteres Exemplar dieser Art aus Altenberg bekannt (auf das Jahr 1832, in fester Sammlerhand). (R 11)
Erhaltung:Am unteren Rand fleckig. EF-VF.
Zuschlag:750,00 EUR
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