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Losnr.:871 (Schleswig Holstein/Mecklenburg-Vorpommern)
Titel:Mecklenburgische Maschinen- und Wagenbau AG
Auflistung:Actie 300 Mark Juni 1884 (Auflage 340).
Ausruf:1.200,00 EUR
Ausgabe-
datum:
01.06.1884
Ausgabe-
ort:
Güstrow
Abbildung:Mecklenburgische Maschinen- und Wagenbau AG
Stücknr.:1411
Info:Gründung 1872 zur Weiterführung der "Ernst Brockelmann'schen Maschinenbauanstalt und Eisengießerei". Um die Aktionäre zu ködern wurde aus der Substanz für das erste Geschäftsjahr eine Dividende von 10 % gezahlt, dann gingen die Anteilseigner 10 Jahre lang leer aus und nach dem “Gründerkrach” sank der Aktienkurs an der Berliner Börse bis auf 4,5 %. Kapitalmaßnahmen zur Sanierung wurden vom Registergericht lange nicht eingetragen. Doch die Ges. berappelte sich wieder: 1882 ordnete man das Aktienkapital neu (dabei kpl. Neudruck der Aktien), schon für das gleiche Jahr konnte man wieder 4 % Dividende ankündigen und der Kurs stieg schnell über 100 %. Ein Durchbruch war 1884 der Gewinn der Reparaturaufträge für die Güstrow-Plauener, die Wismar-Rostocker und die Teterow-Gnoiener Eisenbahnen. Eine Lokomotiv- und Waggonreparaturwerkstatt wurde errichtet. 1889 stellte man sich völlig auf den Lokomotiv- und Waggonbau um und errichtete dazu eine weitere neue Fabrik, 1891 Umfirmierung in “Mecklenburgische Waggonfabrik AG”. 86 Lokomotiven und ca. 600 Waggons verließen das Werk, ehe die AG 1896 in Konkurs ging. Konstruktionen und Einrichtungen wurden an die Maschinenbau-Anstalt Humboldt in Köln-Kalk verkauft, die damit den Einstieg in den Lokomotivbau fand. Das Werk in Güstrow wurde 1900 geteilt in die Güstrower Hütte (Inh. August Franke) und die Eisengießerei und Maschinenbau-Anstalt (Inh. Kähler). 1901 kaufte der dänische Unternehmer Christian F. Kiehn, Besitzer der Lokomotiv- und Waggonfabrik Vulcan in Maribo das Unternehmen auf. Seinen Plan, in Güstrow den Lokomotivbau wieder aufzunehmen, konnte Kiehn allerdings nicht verwirklichen, weil er kurz darauf selbst pleite ging.
Besonder-heiten:Herrliche Litographie mit großem Wappen und Vignetten in allen vier Ecken, die die Erzeugnisse der Firma zeigen: Dampfmaschinen, Lokomotiven, Lokomobile und Eisenbahnwagen.
Verfügbar:Diese spätere Emission ist eine Rarität.
Erhaltung:VF.
Zuschlag:1.200,00 EUR
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Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen.

 

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