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Losnr.:319 (Europa)
Titel:Ets. Paz & Silva S.A.
Auflistung:Action 100 F Juli 1930.
Ausruf:350,00 EUR
Ausgabe-
datum:
17.07.1930
Ausgabe-
ort:
Paris
Abbildung:Ets. Paz & Silva S.A.
Stücknr.:23547
Info:Gegründet 1907 als Werbeagentur. 1912 erwarb die Gesellschaft von Georges Claude die Verwertungsrechte an der Erfindung der Neonröhre. Claude (1870-1960), ein genialer Erfinder entwickelte u.a. im Ersten Weltkrieg den Plan, Kanonen mit Schallwellen zu zerstören. Ferner möchte er die Sahara bewässern und aus kaltem und warmem Meerwasser Strom erzeugen. Berühmt wurde Claude 1910, als er das Grand Palais in Paris in einem neuartigen Licht erstrahlen läßt: im Neonlicht, eingefaßt in einer Röhre von 35 m Länge. Claude hat die Neonröhre eher nebenbei entwickelt. Er wollte reinen Sauerstoff aus der Luft isolieren. George Claude gründete seine Firma "Air Liquide" und machte ein Vermögen. Das Edelgas Neon war dabei ein Abfallprodukt. In eine Vakuumröhre gepackt und unter Strom gesetzt, beginnt es zu leuchten. Die Leuchtstoffröhre ist ideal für Reklamezwecke, was von Paz und Silva erkannt wurde. Bald produzierte Ets. Paz & Silva ein als Neonschrift geformtes Werbezeichen mit einem einzigen Wort: CINZANO. Bis Ende 1914 leuchteten bereits 150 verschiedene Neonröhren mit Werbung von Paz & Silva auf Pariser Häusern. 1937 stellte die Firma Osram auf der Weltausstellung in Paris die ersten Leuchtstofflampen im Dauerbetrieb vor. Die neue Technik präsentierte sich an der Fassade des deutschen Pavillons in Form eines Hakenkreuzes. Zeitgleich wurde auch in England, Holland und den USA zum Thema Leuchtstofflampen gearbeitet. Als US-amerikanische Ingenieure 1935 von den Experimenten bei Osram erfuhren, wurde das Projekt “Leuchtstofflampen” (unter Leitung von George Imman) vorangetrieben. Industriereif ab 1936, gehörten Leuchtstofflampen seit 1938 zur Produktpalette von General Electric. André Claude, ein Vetter des berühmten Erfinders Georges Claude trat in den 30er Jahren dem Etablissements Paz & Silva als Hauptingenieur bei. Als er zum Präsidenten der Gesellschaft ernannt wurde, änderte sie ihren Namen in Claude-Paz & Silva Neon Lighting Company um. Nach dem Krieg spielten Leuchtstofflampen für die Beleuchtung des öffentlichen Raums eine zunehmende Rolle. Zwei Beispiele: Die “Cie. du Chemin de Fer Metropolitain de Paris” startete 1947 ein Versuchsprojekt mit Leuchtstofflampen. Die Metrostationen wurden dabei mit Leuchtstofflampen u.a. von “Claude Paz & Silva” ausgestattet. 1956 wurde die Gesellschaft durch ITT übernommen. 1966 liefen die Patente aus, die Osram von “Paz & Silva” übernommen hatte.
Besonder-heiten:Herrliche Gestaltung im Art-Deko-Stil von Eugene Alain Seguy, Firmenname und Umrahmung im Stil einer Neon-Reklame ausgeführt. Seguy (1890-1985) war ein berühmter Künstler der Pariser Art Nouveau und Art Deco des angehenden 20. Jahrhunderts. Er entwarf insgesamt 11 Alben mit farbenprächtigen Illustrationen, die sich stets von Motiven aus der Natur, wie Blumen, Blättern, Tieren oder Kristallen ableiten. Besonders bekannte Werke von Seguy sind die Tafelmappen Floréal von 1920, Papillons und Insectes von 1924. Daneben entwarf er aber auch Schmuckstücke, wie z.B. eine Libellenbrosche, die in der Brooklyn Museum Library Collection, New York, ausgestellt wird.
Verfügbar:Uns bisher nicht bekannt gewesener bedeutender Titel, Einzelstück beim Einlieferer. Kupons anhängend.
Erhaltung:EF.
Zuschlag:350,00 EUR n
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