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Losnr.:721 (Banken)
Titel:Deutsch-Brasilianische Bank
Auflistung:Actie (Interims-Schein) 1.000 Mark = 50 £sterling = 1.250 Francs 1.11.1873. Gründeraktie (Auflage 25000, R 11).
Ausruf:2.500,00 EUR
Ausgabe-
datum:
01.11.1873
Ausgabe-
ort:
Hamburg
Abbildung:Deutsch-Brasilianische Bank
Stücknr.:3515
Info:Gegründet im November 1873 in Hamburg durch die Internationale Bank, die Norddeutsche Bank, die Vereinsbank in Hamburg, Berenberg, Gosslar & Co., H. Schröder & Co., L. Behrens & Söhne und die Disconto-Gesellschaft mit einem Kapital von 25 Mio. Mark. Die Aktien wurden zunächst mit 40 % eingezahlt. Größter Aktionär war die Internationale Bank (gegr. 1870 in Hamburg), die etwas über 7.800 Aktien übernahm (31 % des Kapitals). Johann Hinrich Gosslar, der auch stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Internationalen Bank übernahm den Vorsitz im Aufsichtsrat der neuen Gesellschaft. Sein Stellvertreter wurde Ferdinand Jacobsen von der Norddeutschen Bank. Die Bank bezog ihre Geschäftsräume im Gebäude Alter Wall 16 in Hamburg. Die Gründung der Bank erfolgte in einer Phase wirtschaftlichen Aufschwungs in Brasilien, dank dem Ausbau des Eisenbahnnetzes und der weltweiten Nachfrage nach Kaffee. Das erste Geschäftsjahr der Deutsch-Brasilianischen Bank verlief ausgesprochen erfolgreich, gekrönt von einer 11,14 %-igen Dividende. Die Filiale in Rio de Janeiro erwirtschaftete im ersten Jahr einen Gewinn von knapp 1,5 Mio. Mark (9,6 % auf das investierte Kapital). Sie machte aber den Fehler, den Großteil des Kapitals an nur zwei brasilianische Kreditnehmer zu vergeben, an die Bank Haná & Cie. und an Haylasty & Co. aus der Provinz Sao Paulo. Während der brasilianischen Finanzkrise im Frühjahr 1875 wurden die beiden Schuldner zahlungsunfähig. Die Deutsch-Brasilianische Bank mußte daraufhin einen Verlust von 9,1 Mio. Mark bilanzieren, was letztendlich zu ihrer Liquidation führte. 1876 konnte sie eine Liquidationsrate in Höhe von 40 % auszahlen, 1878 folgte eine Schlußzahlung von 22 % in bar und 23 % in 5 %-igen Prior.-Obl. der brasilianischen Sorocaba Eisenbahn.
Besonder-heiten:Schöne Umrandung, gedruckt auf eigens für diese Aktienemission gefertigtem Wasserzeichenpapier mit Wappen.
Verfügbar:Seit 1996 in der Sammlung, seitdem nicht wieder aufgetaucht. (R 11)
Erhaltung:EF-VF
Zuschlag:2.700,00 EUR
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Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen.

 

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