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Losnr.:930 (Deutschland bis 1945)
Titel:Stadthalle Königsberg Pr. AG
Auflistung:Aktie 200 Mark 9.11.1907. Gründeraktie (Auflage 2000, R 10).
Ausruf:5.000,00 EUR
Ausgabe-
datum:
09.11.1907
Ausgabe-
ort:
Königsberg i.Pr.
Abbildung:Stadthalle Königsberg Pr. AG
Stücknr.:1849
Info:Das Unternehmen wurde 1907 gegründet auf Initiative des damaligen Oberbürgermeisters Körte (der auch im Aufsichtsrat saß und für diesen die Aktie unterzeichnete). Als ein Konzert- und Gesellschaftshaus unter der Bezeichnung "Stadthalle Königsberg" auf den Grundstücken "Vor der-Rossgarten 46-52" entwarf der Berliner Architekt Richard Seel ein modernes Gebäude mit einer Stahlkonstruktion. Der Bau wurde 1911 vollendet, die feierliche Eröffnung erfolgte am 17.3.1912. Auf 1.600 Sitzplätzen konnten die kulturbeflissenen Bewohner Königsbergs nun Konzerte und Veranstaltungen aller Art genießen. Die Säle wurden nach den Initiatoren benannt: Körte-, Krohne- und Gebauhr-Saal (letzterer, Julius Gebauhr, stand der Direktion vor und ist auch Unterzeichner der Aktie). Ein Restaurant und ein Café im Garten vor dem Schloßteich rundeten das Angebot ab. Unterstützt wurde der Bau mit namhaften Beträgen aus der Lotterie zur Freilegung des Königlichen Schlosses. 1923 ging das Vermögen ohne Liquidation an die Stadtgemeinde Königsberg über, Dividenden waren nie gezahlt worden. Im Zweiten Weltkrieg erlitt die Stadthalle bei dem Luftangriff vom 26.8.1944 schwerste Beschädigungen. Fast der gesamte historische Stadtkern Königsberg, dem heutigen Kaliningrad, war praktisch vollständig zerstört, darunter auch der Dom, das Schloß, die alte und die neue Universität, sämtliche Kirchen und das alte Speicherviertel. Die Russen wußten den historischen Wert des Gebäudes der Stadthalle wohl zu schätzen und bauten daher 1981-1986 das Gebäude stilgerecht im alten Gewande wieder vollständig auf. Seit dem Sommer 1988 zog das Museum für Geschichte und Kunst ein, die Neueröffnung fand 1991 statt. Heute kann der kulturinteressierte Besucher Ausstellungen und Gegenstände aus den Bereichen Naturwissenschaft, Archäologie und Kunstgeschichte aus der Region betrachten. Die gesamte Ausstellungsfläche beträgt nahezu 3.500 m², auf der über 122.000 Gegenstände zu bewundern sind.
Besonder-heiten:Außerordentlich schöne Kreide-Lithografie mit Ansicht der Stadthalle, eine Taube, ein geflügelter Engel und Jungfrauen lüften den Vorhang, ein Schwan und Fische kommen zum Vorschein. Künstlermonogramm in der Platte.
Verfügbar:Seit vielen Jahren sind nur vier Stücke bekannt; sie stammen alle aus dem Nachlaß des eingetragenen Aktionärs Adolf Löwenstein, dessen Erben als Kunden vom Bankhaus Hauck sie in der 80er Jahren über das Historische Portfolio in den Markt brachten. Eine absolute Rarität: Weitere Stücke wurden nie gefunden. (R 10)
Erhaltung:VF
Zuschlag:7.000,00 EUR
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Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen.

 

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