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Losnr.:830 (Deutschland bis 1945)
Titel:Annaburger Steingutfabrik AG
Auflistung:Actie 1.000 Mark Juli 1895. Gründeraktie (Auflage 1000, R 10).
Ausruf:270,00 EUR
Ausgabe-
datum:
01.07.1895
Ausgabe-
ort:
Annaburg
Abbildung:Annaburger Steingutfabrik AG
Stücknr.:796
Info:Bereits 1874 nahm die Steingutmanufaktur in Annaburg (Kreis Torgau) ihren ersten Rundofen in Betrieb, hergestellt wurden vornehmlich Küchengarnituren. 1883 übernahm Adolph Heckmann die Manufaktur mit 10 Mitarbeitern. Unter seiner Leitung nahm das Werk (zu dem auch ein Zweigbetrieb in Magdeburg-Neustadt gehörte) einen enormen Aufschwung. Zwölf Jahre später bei Umwandlung in eine AG im Jahr 1895 (mit Börseneinführung in Berlin) waren nicht mehr 10, sondern bereits 325 Mitarbeiter beschäftigt. Auf dem riesigen Werksareal von 220.000 qm waren nun 12 Brennöfen in Betrieb, in denen hochwertige Steingutgeschirre, Kunsttöpfereien und Plastiken gebrannt wurden. Bis 1906 (in diesem Jahr wurde das Werk durch einen Brand teilweise zerstört) wuchs die Belegschaft weiter auf rd. 600 Leute. Danach folgte ein Auf und Ab in Inflation, Weltwirtschaftskrise und Krieg. Während des 2. Weltkrieges wurde die Produktion mit Kriegsgefangenen aufrecht erhalten. Der Großaktionär und Vorstand Hans Untucht beging am 9.7.1945 Selbstmord. In der Folge wurde das Werk enteignet und 1948 der VVB der Bau- und Baustoffindustrie Sachsen-Anhalt zugeschlagen, später ab 1970 zum VEB Porzellankombinat Colditz gehörig. Seit der Privatisierung am 1. Juli 1992 ist das einzige Geschirrporzellanwerk in Sachsen-Anhalt in den Händen der heutigen Inhaberfamilie, spezialisiert auf den Bedarf von Hotellerie und Gastronomie.
Besonder-heiten:Mit kleiner Abb. des Werkes aus der Vogelperspektive. Originalunterschriften. Lochentwertet (RB).
Verfügbar:Nur 4 Stück lagen im Reichsbankschatz. Stockfleckig. (R 10)
Erhaltung:VF-F.
Zuschlag:offen
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Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen.

 

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