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Losnr.:981 (Deutschland bis 1945)
Titel:Gesellschaft für elektrische Unternehmungen
Auflistung:4,5 % Teilschuldv. Lit. C 500 Mark Sept. 1920 (Auflage 4000, R 11).
Ausruf:350,00 EUR
Ausgabe-
datum:
01.09.1920
Ausgabe-
ort:
Berlin
Abbildung:Gesellschaft für elektrische Unternehmungen
Stücknr.:16147
Info:Gründung 1894 auf Initiative der AEG und einiger Großbanken sowie des deutsch-jüdischen Unternehmers Isidor Loewe als Holding für weltweit gespannte Interessen auf dem Gebiet elektrischer Bahnen und Beleuchtungsanlagen. Wie auch bei Siemens, Schuckert und anderen Firmen der Branche war der Grund für die Gründung solcher Finanzholdings die Knappheit an Risikokapital, die den Absatz der eigenen elektrotechnischen Anlagen behinderte, und dem man durch Übernahme von Beteiligungen abhielf. Refinanziert wurde das Geschäft überwiegend durch Ausgabe von Anleihen. Die GESFÜREL war die älteste und bedeutendste aller Holdings der deutschen Elektrizitätswirtschaft. Beteiligungen bestanden u.a. an der Elektricitätswerk Südwest AG, Schöneberg, der Neckarwerke AG, Esslingen, der Amperwerke AG, München, der Elektricitätswerk Schlesien AG, Breslau, dem Kraftwerk Laufenburg (Schweiz), der Coblenzer Straßenbahn, der Leipziger Außenbahn AG und der Knorr-Bremse AG, Berlin, außerdem an der AEG, der Hirsch Kupfer- und Messingwerke AG, der Norddeutsche Kabelwerke AG (alle Berlin) sowie der AGO Flugzeugwerke GmbH, Oschersleben (Bode). 1929 Fusion mit der AG für Gas-, Wasser- und Elektricitäts-Anlagen und der Ludw. Loewe & Co. AG in Berlin, die über bedeutende Werkzeug- und Werkzeugmaschinenfabriken verfügte (1929-1938 hatte der Firmenname deshalb den Zusatz “Ludw. Loewe & Co. AG”). In der Weltwirtschaftskrise beteiligte sich die GESFÜREL 1930 an der Stützung der angeschlagenen A.E.G. durch Übernahme einer Kapitalerhöhung von 25 Mio. RM. Der Vertrag zwischen der Gesfürel und der A,.E.G. wurde 1936 auf Druck der Nazis rückgängig gemacht, die jüdische Familie Loewe wurde im Zuge einer “Arisierung” aus der Firma gedrängt und emigrierte 1938 in die USA. 1942/43 wurde die Gesfürel auf die A.E.G. verschmolzen.
Besonder-heiten:Kunstvoller Druck der Reichsdruckerei mit weiblicher Allegorie des Fortschritts mit Glühbirne, Verzierungen mit lichtstrahlenden Blumen. Originalunterschriften. Lochentwertet (RB).
Verfügbar:Die 1920er Anleihe war vorher unbekannt, nur 2 Exemplare wurden im Reichsbankschatz gefunden. (R 11)
Erhaltung:EF-VF.
Zuschlag:offen
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