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Losnr.:1119 (Deutschland bis 1945)
Titel:Polyphonwerke-AG
Auflistung:Share certificate 5 x 20 RM 21.2.1929 (R 12).
Ausruf:250,00 EUR
Ausgabe-
datum:
21.02.1929
Ausgabe-
ort:
Leipzig
Abbildung:Polyphonwerke-AG
Stücknr.:B 0500
Info:Gründung 1887 in Wahren bei Leipzig durch den Leipziger Ingenieur Gustav Brachhausen als Hersteller der “Polyphon”-Apparate zum Abspielen gestanzter Stahlplatten mittels Stimmkämmen. 1895 Umwandlung in die Polyphon-Musikwerke AG, nachdem sich die Firma in wenigen Jahren zum weltweit führenden Hersteller von Musikabspielgeräten entwickelte. Neben selbstspielenden Klavieren, Grammophonen, Orchestrions, Schallplatten und und der Schreibmaschine “Polyphon” werden ab 1904 auch Automobile (Polymobil) gebaut. Dazu inspirierte offenbar der unmittelbare Grundstücksnachbar, das Werk Leipzig der Nationale Automobil-Gesellschaft. Nach der Vorstellung des Oldsmobile Curved Dash in Deutschland im Jahr 1903 erwarben die Polyphon-Werke eine Nachbaulizenz. Das (technisch zu der Zeit bereits veraltete) Fahrzeug wurde in Deutschland unter dem Namen “Gazelle” vertrieben. Es hatte einen 1-Zylinder-Motor mit 10 PS, fuhr 45 kmh Höchstgeschwindigkeit und besaß anstatt eines Lenkrades eine Pinne. Nach der Produktionseinstellung 1908 wurde der Nachfolger des Polymobils in Leipzig-Wahren noch bis 1925 von den Dux-Automobilwerken weiter gebaut. Mit der 1917 aus “Feindbesitz” erfolgtenÜbernahme der in Hannover ansässigen Deutschen Grammophon-Gesellschaft mit ihrem bekannten Schallplattenlabel mit dem Hund (mit der die AG 1932 verschmolz) erlangten die Polyphon-Werke die Vormachtstellung im europäischen Musikgeschäft. Expansion auch in Richtung Tonfilm: Die Gründung der Klangfilm GmbH gemeinsam mit Siemens und der AEG wurde 1928 durch eine Kapitalerhöhung der Polyphonwerke finanziert. 1935 Umfirmierung in “Deutsche Grammophon-AG”. Ab 1937 nur noch Verwertung des Werksgeländes in Stralau, nachdem die Firma ihre Geschäftsgrundlage verloren hatte: Die Nazis stuften große Teile des Repertoires als “entartet” ein. Das ca. 9 ha große frühere Werksgelände im Zentrum von Leipzig-Wahren wurde nach 1945 das Reparaturwerk “Roter Stern” für diverse Militärtechnik der sowjetischen Armee. Im Westen nahm erst 1965 die Polyphon Filmgesellschaft mbH (mit der Deutsche Grammophon-AG und Studio Hamburg als Gesellschaftern) wieder eine Geschäftstätigkeit auf.
Besonder-heiten:Das Zertifikat sicherte (über eine entsprechende Deposit-Regelung) den Börsenhandel der Polyphonwerke-Aktien in London. Stahlstich von Bradbury, Wilkinson.
Verfügbar:Unentwertet, Kupons 2 uff. anhängend. Ein UNIKAT aus der legendären Hesselmann-AEG-Sammlung, sonst seit 1994 nie wieder aufgetaucht. (R 12)
Erhaltung:EF-VF.
Zuschlag:250,00 EUR
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Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen.

 

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