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Losnr.:732 (Hamburg)
Titel:Zoologische Gesellschaft in Hamburg
Auflistung:Aktie 500 Banco Shilling Aug. 1864 (Auflage 733, R 8).
Ausruf:2.400,00 EUR
Ausgabe-
datum:
01.08.1864
Ausgabe-
ort:
Hamburg
Abbildung:Zoologische Gesellschaft in Hamburg
Stücknr.:834
Info:Die 1860 gegründete Zoologische Gesellschaft in Hamburg war einer der ersten Zoos in Deutschland in der Rechtsform der AG. Erster Präsident wurde Baron Ernst von Merck, der Hohe Senat der Stadt Hamburg stellte das Gelände am Hamburger Dammtor auf 50 Jahre unentgeltlich zur Verfügung. Angelegt wurde der 15 ha große Zoologische Garten unter der Anleitung des bekannten Zoologen Alfred Edmund Brehm. Bei der Gründung wurden (mit dem Recht auf freiem Eintritt) Familien-Aktien zu 375 Mark banco sowie personelle Aktien zu 250 Mark ausgegeben. Aus dem Reingewinn sollten jährlich mindestens 13 Aktien zurückgezahlt werden. Nach Auslosung sämtlicher Aktien sollten die Anlagen dem Staat zufallen. Am 17.5.1863 wurde die Anlage mit ALFRED E. BREHM als erstem Direktor feierlich eröffnet, schon 1864 konnte der Hamburger Zoo außerdem ein Aquarium vorweisen. Finanziert durch eine Kapitalerhöhung in Actien zu 500 Mark banco wurde ab 1864 ein großes Wintergebäude errichtet. 1889 zog die Einführung elektrischer Beleuchtung und die damit längeren Öffnungszeiten weitere Besucherströme an, da der Park nun auch nach Einbruch der Dunkelheit besucht werden konnte. Tägliche Konzerte und Tanzveranstaltungen während der Sommermonate, einhergehend mit hohen Eintrittsgeldern, ließen den Zoo zum kulturellen Mittelpunkt der Hamburger "upper class" avancieren. 1907 erhielt die Zoologische Gesellschaft intensive Konkurrenz durch den Tierhändler Carl Hagenbeck, der einen weiteren Tierpark in Hamburg eröffnete. 1921 erfolgte die Umbenennung in AG Zoologischer Garten in Hamburg und eine neue Definition des Zweckes: "Unterhaltung eines Vogel- und Volksparks,(... um) in gemeinnütziger Weise das Interesse für Naturwissenschaften, namentlich auch unter der minderbemittelten Bevölkerung zu verbreiten, insbesondere Vögel zur Belehrung und Freude des Publikums unter möglichst naturgemäßen Bedingungen zu halten." Nachdem sich die wirtschaftliche Lage des Zoos zusehends verschlechterte und sich die Besucher mehr der Hagenbeck'schen Konkurrenz zuwandten, wurde die Gesellschaft nach einem Zwangsvergleich 1931 aufgelöst und der Zoo geschlossen.
Besonder-heiten:Die für den Norden eigentümliche Währung hielt sich in Hamburg und Lübeck noch bis zur Reichsgründung und Einführung der Mark. Herrliche Umrahmung mit lauter exotischen Tieren. Eines der schönsten deutschen Zoo-Papiere.
Verfügbar:Schmitz/Metzger (Nr. 22.3) listen nur ca. 20 Stück als bekannt. (R 8)
Erhaltung:Minimale Randeinrisse hinterklebt. VF.
Zuschlag:offen
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Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen.

 

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