AKTUELLES | AUKTIONEN | SERVICE | ÜBER UNS 

 AUKTIONEN

  Informationen

  Vorwort

  Erläuterungen

  Auktionsbedingungen

  Einlieferungsvertrag

  Newsletter


  AKTUELLE AUKTION

  Nachverkauf und
  Ergebnisliste



  LIVE BIETEN

  Erläuterungen



  KUNDENBEREICH

  Anmelden

  Kostenlos registrieren


  FRÜHERE AUKTIONEN

  HSK-Auktion XLI

  HSK-Auktion XL

  HSK-Auktion XXXIX

  HSK-Auktion XXXVIII

  HSK-Auktion XXXVII

  HSK-Auktion XXXVI

  HSK-Auktion XXXV

  HSK-Auktion XXXIV

  HSK-Auktion XXXIII

  HSK-Auktion XXXII

  HSK-Auktion XXXI

  HSK-Auktion XXX

  HSK-Auktion XXIX

  HSK-Auktion XXVIII

  HSK-Auktion XXVII

  HSK-Auktion XXVI

  HSK-Auktion XXV

  HSK-Auktion XXIV

  HSK-Auktion XXIII

  HSK-Auktion XXII

  HSK-Auktion XXI

  HSK-Auktion XX

  HSK-Auktion XIX

  HSK-Auktion XVIII

  HSK-Auktion XVII

  HSK-Auktion XVI

Los Details  

Hier finden Sie die Details zu diesem Los.
Weitere Optionen haben Sie, wenn Sie angemeldet sind.




 Vorheriges LosZurückNächstes Los 
Losnr.:491 (Europa / Asien / Australien / Afrika)
Titel:Eisenbahn Karlsbad-Johanngeorgenstadt
Auflistung:Actie 100 Gulden 1.1.1898. Gründeraktie (Auflage 9300).
Ausruf:480,00 EUR
Ausgabe-
datum:
01.01.1898
Ausgabe-
ort:
Wien
Abbildung:Eisenbahn Karlsbad-Johanngeorgenstadt
Stücknr.:632
Info:Schon beim Bau der Strecke Zwickau-Schwarzenberg gab es in den 1850er Jahren erste Projekte, die Strecke in das böhmische Karlsbad fortzusetzen. 1872 erhielt die Eisenbahn Pilsen-Priesen-(Komotau) von der österreichischen Regierung für die Hauptbahnlinie Pilsen-Karlsbad-Johanngeorgenstadt die Konzession. Sie erlosch 8 Jahre später, weil die enormen finanziellen Mittel für den Bau unter schwierigen topografischen Bedingungen nicht aufgebracht werden konnten. Da ein Baugebinn in Böhmen nicht absehbar wurde, entstand auf der sächsischen Seite der Anschluß an die Zwickau-Schwarzenberger Bahn (eröffnet 1883) als regelspurige Sekundärbahn, wobei die Anlagen in Johanngeorgenstadt von vornherein als Grenzbahnhof ausgelegt waren. 1895 wurde dann auf böhmischer Seite die Eisenbahn Karlsbad-Johanngeorgenstadt konzessioniert, die für die 1899 eröffnete 47 km lange Strecke Karlsbad-Neudek-Johanngeorgenstadt die schon existierende Lokalbahn Chodau-Neudek der Österr. Lokaleisenbahngesellschaft mit einbezog. Die Strecke folgt zunächst einem Seitental der Eger, um dann bei km 26,3 bei Vysoká Pec (früher Hochofen) in einem Kehrtunnel Richtung Erzgebirgskamm aufzusteigen, der bei km 33,1 bei Oldrichov u Nejdku (früher Tellerhäuser) erreicht wird, dem mit 915 m ü.NN. höchstgelegenen Bahnhof des Erzgebirges. Bei km 46,5 kommt die Staatsgrenze, nur o,5 km dahinter liegt der deutsche Zielbahnhof. Die Trassierung der Strecke wurde oft mit der berühmten, allerdings als Hauptbahn angelegten Semmeringbahn verglichen, und tatsächlich liegt der Scheitelpunkt der Eisenbahn Karlsbad-Johanngeorgenstadt noch 20 m höher als der der Semmeringbahn und sie überwindet mit 535 m auch einen deutlich größeren Höhenunterschied. Den Betrieb führte zunächst die Österr. Staats-Eisenbahngesellschaft, nach dem 1. Weltkrieg dann die Tschechoslowakische Staatsbahn CSD. Am 1.10.1925 wurde die Bahn verstaatlicht. Bald nach 1945 endeten die Züge noch auf tschechischer Seite im Bahnhof Breitenbach (Potucky), jedoch blieb das grenzüberschreitende Gleis aus militärstrategischen Gründen erhalten. Am 17.4.1992 passierte erstmals wieder ein Reisezug die Staatsgrenze. Seit 2000 verkehren durchgehende Regionalexpresszüge Zwickau-Karlsbad.
Besonder-heiten:Originalunterschriften.
Verfügbar:Eine große Rarität, nur zwei weitere Stücke sind uns überhaupt bekannt. (R 10)
Erhaltung:Doppelblatt, mit Kupons. VF.
Zuschlag:offen
 Vorheriges LosZurückNächstes Los 

Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen.

 

Aus der Auktion:
Vereinigte Konserven-, Nahrungsmittel- und Mühlenwerke Ansbach-Gunzenhausen AG
Vereinigte Konserven-, Nahrungsmittel- und Mühlenwerke Ansbach-Gunzenhausen AG
Mehr zur Aktie
Mehr zur Auktion
Katalog bestellen

Auktionstermine
4. April 2024:
46. Live-Auktion der Deutsche Wertpapierauktionen GmbH
1. Juni 2024:
XLIII. Auktion Hanseatisches Sammlerkontor
4. Juli 2024:
47. Live-Auktion der Deutsche Wertpapierauktionen GmbH
24. August 2024:
30. Hauptversammlung der AG für Historische Wertpapiere
5. Oktober 2024:
126. Auktion Freunde Historischer Wertpapiere

Letzte Meldungen:
5. Juni 2023:
XLII. HSK-Auktion - Ergebnisse jetzt online!
30. Mai 2023:
XLII. HSK-Auktion // Online Gebote nur noch möglich bis 2. Juni 2023 - 23:59 Uhr!
25. April 2023:
XLII. HSK-Auktion jetzt Online! Auktion am 3. Juni 2023 an unserem Firmensitz!
30. Mai 2022:
XLI. HSK Auktion - Ergebnisse jetzt online!
24. Mai 2022:
XLI. HSK-Auktion // Online Gebote nur noch möglich bis 27. Mai 2022 - 23:59 Uhr!

© 2024 Hanseatisches Sammlerkontor für Historische Wertpapiere - All rights reserved - Kontakt | Datenschutz - T: +49 (0)5331 / 9755 33 - F: +49 (0)5331 / 9755 55 - E: info@historische-wertpapiere.de