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Losnr.:525 (Bremen/Niedersachsen)
Titel:Georg der Dritte, von Gottes Gnaden König von Groß-Britannien, Frankreich und Irrland, Beschützer des Glaubens, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg, des Heil. Röm. Reichs Ertz-Schatzmeister und Churfürst, cc.
Auflistung:4 % Obligation 300 Reichs-Thaler 2.3.1762, ausgegeben an das Kirchen-Consistorium im Amt Hoya. Georg III. finanzierte mit dieser Anleihe den Weltkrieg um die Erhaltung der englischen Herrschaft in Amerika und Indien, der mit kriegerischen Auseinandersetzungen in Mitteleuropa, Nordamerika, Indien und Karibik sowie auf den Weltmeeren ausgefochten wurde.
Ausruf:2.500,00 EUR
Ausgabe-
datum:
02.03.1762
Ausgabe-
ort:
Hannover
Abbildung:Georg der Dritte, von Gottes Gnaden König von Groß-Britannien, Frankreich und Irrland, Beschützer des Glaubens, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg, des Heil. Röm. Reichs Ertz-Schatzmeister und Churfürst, cc.
Info:Von 1714 bis 1837 stand Hannover mit England unter einem Herrscherhause. Nach dem Tod des Königs Georg II. am 25.10.1760 trat sein Enkel als Georg III. die Nachfolge an und wurde König von Großbritannien, König von Irland sowie Kurfürst von Hannover. Georg III. war in Großbritannien außerordentlich beliebt, bei den rebellischen Kolonisten in Nordamerika jedoch zutiefst verhasst.
Besonder-heiten:Doppelblatt, Druck auf Büttenpapier, handschriftliche Eintragungen, mehrere Originalsignaturen, papiergedecktes königliches Siegel. Die Anleihe wurde vom König George III. auf seinem Schloß in St. James am 17.3.1761 zur Finanzierung des Siebenjährigen Krieges (1756-1763) beschlossen. Auf Seite 4 der hier angebotenen Urkunde verkündet der Freiherr von Münchhausen (ab 1765 Premierminister), dass die Obligationen “zur Beschützung Unserer Teutschen Lande erforderlichen schweren Kosten” und “zur Bestreitung der dermaligen Krieges-Kosten aufgeliehen werden” . Im Siebenjährigen Krieg hatten die 13 britischen Kolonien in Nordamerika ihre eigenen Interessen und des Mutterlandes noch gegen die kolonialen Ambitionen Frankreichs verteidigt. Nach 1763 versuchte die britische Regierung, die Kriegskosten zum Teil durch die Erhöhung von Steuern und Abgaben in den Kolonien wieder hereinzuholen. Die daraus entstandenen Spannungen verschärften sich im Laufe der Jahre. Im Kern ging es um die Frage, ob die britische Krone das Recht habe, in den Kolonien Steuern zu erheben, ohne dass deren Einwohner im Londoner Unterhaus vertreten waren. Unter dem Schlagwort “no taxation without representation” wuchs die Akzeptanz für den Gedanken der Unabhängigkeit. 1775 entschieden sich die im Kontinentalkongress versammelten Vertreter von 12 der 13 Kolonien für die Trennung vom Mutterland (1776 Proklamation der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten).
Verfügbar:Ein Wertpapier von musealer Bedeutung, das den Anfang vom Ende der englischen Herrschaft in Nordamerika und damit die Ursprünge des amerikanischen Unabhängigkeitskampfes dokumentiert! Bislang völlig unbekannt gewesen, nur dieses eine Stück (mit Stempel: “Zur Vernichtung bestimmt.”) wurde jetzt gefunden. Kreisrunde Entwertungsperforation und restaurierte Schnittentwertung.
Erhaltung:VF+
Zuschlag:3.200,00 EUR
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Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen.

 

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