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Losnr.:1011 (Deutschland)
Titel:Gewerkschaft des Steinkohlenbergwerks Graf Bismarck
Auflistung:4,5 % Schuldv. 1.000 Mark Febr. 1920 (Blankette).
Ausruf:160,00 EUR
Ausgabe-
datum:
01.02.1920
Ausgabe-
ort:
Gelsenkirchen-Bismarck
Abbildung:Gewerkschaft des Steinkohlenbergwerks Graf Bismarck
Info:Nachdem in den Jahren 1856 und 1857 erste Mutungen der Bergwerksfelder eingelegt worden waren - denen bis 1861 noch weitere folgten -, ist am 2. Dezember 1868 die Gewerkschaft Bismarck gegründet worden, wobei eine Konsolidierung von 17 Grubenfeldern stattgefunden hat. Die Gesamtberechtsame umfasste eine Fläche von 17,8 Mill. Quadratmetern. Das konsolidierte Grubenfeld lag nördlich und südlich der Emscher in der Gemeinde Gelsenkirchen (Schalke) und bildete eine flache, durch keinerlei Erhebungen oder tiefe Einschnitte ausgezeichnete Ebene, die ganz allmählich zu der Höhe von Gelsenkirchen - Buer anstieg. Der Initiator des Unternehmens war Friedrich Grillo, der zunächst den Vorsitz im Aufsichtsrat führte und dann von 1871 - 1875 Vorsitzender des Grubenvorstandes war, dem außerdem Rudolf Poensgen (Düsseldorf), Hermann Mellinghoff (Mülheim), Ludwig von Born (Essen) und August Waldthausen (Essen) angehörten. Die Abteufarbeiten in diesem Grubenfeld, das zu den reichsten im Ruhrgebiet zählte, begannen im Jahre 1869. 1870 wurde bei einer Teufe von 94 Lachtern (= 197 m) das Kohlenflöz angetroffen. Bei einer Belegschaft von 142 Mann wurde 1873 die erste Kohle (3.000 t) zutage gefördert. Im Laufe der Unternehmensgeschichte sind im Grubenfeld der Gewerkschaft Graf Bismarck insgesamt 10 Schächte abgeteuft worden, der letzte (Schacht 10) im Jahre 1951. In den Jahren 1967 und 1968 erfolgten die Verfüllung der Schächte und der Abbruch der Tagesanlagen. Die Berechtsame wurden auf die Zechen Nordstern, Hugo, Ewald, Consolidation und Pluto aufgeteilt, die diese dann auch noch aufgeschlossen haben. Nach dem ersten Weltkrieg übernahm die Deutsche Erdöl AG, Berlin, gegen Austausch gegen eigene Aktien die Kuxenmehrheit der Gewerkschaft Graf Bismarck. Im Jahre 1925 schloss die DEA mit der Gewerkschaft Graf Bismarck einen Pachtvertrag über sämtliche fördernden Schachtanlagen ab und errichtete eine eigene Niederlassung in Gelsenkirchen. Im Jahre 1927 wurde die Gewerkschaft Graf Bismarck auf die DEA fusioniert, wobei die Kuxeneigentümer als Gegenwert RM 29.200 Aktien der DEA je Kux erhielten. Nach der Übernahme wurden die Zechen als gesonderte Abteilung der DEA geführt. Die Gewerkschaft Graf Bismarck zählte zu den bedeutendsten Betrieben des Reviers und war einer der größten Arbeitgeber der Stadt Gelsenkirchen.
Verfügbar:Unbekannt, nicht katalogisiert. Einzelstück beim Einlieferer.
Erhaltung:Doppelblatt. VF.
Zuschlag:190,00 EUR
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