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Losnr.:1091 (Deutschland)
Titel:Deutsches Reich
Auflistung:3,5 % Schatzanweisung 1943 Folge III 5.000 RM 18.9.1943.
Ausruf:10,00 EUR
Ausgabe-
datum:
18.09.1943
Ausgabe-
ort:
Berlin
Abbildung:Deutsches Reich
Stücknr.:189
Info:1871 wurde das Deutsche Reich gegründet und trat die Nachfolge des Norddeutschen Bundes an. In den Reichsverband waren auch die süddeutschen Staaten eingeschlossen. Dieses Deutsche Reich musste den bis dahin bestehenden einzelnen deutschen Ländern irgendwie zugeordnet werden. Es mussten die Aufgaben zwischen Reich und Ländern verteilt werden. Bestimmte Aufgaben übernahm das Reich von den Ländern, zum Beispiel die Landesverteidigung und das gesamte Militärwesen. Um seine Aufgaben erfüllen zu können, mussten dem Reich auch Einkünfte überwiesen werden. Es bekam die indirekten Steuern und die Zölle. Doch diese Summen allein reichten nicht aus, um die gewaltigen Ausgaben der Landesverteidigung, die schon in den 70er Jahren nötig wurden, zu decken. In den ersten Jahren seines Bestehens hatte das Reich als besondere und einmalige Einnahme die Summen aus der französischen Kriegsentschädigung, mit der es die Schulden des Krieges 1870/71 bis auf einen kleinen Rest tilgte. Die süddeutschen Staaten, Bayern, Württemberg, Baden und Südhessen brauchten an der Tilgung dieser Kriegsanleihen nicht mithelfen. Das Deutsche Reich konnte bis 1875 ohne Anleihenbewilligungen auskommen. Als jedoch die Mittel aus der französischen Kriegsentschädigung erschöpft waren, musste man zum Schuldenmachen greifen und hat hiervon in überaus großzügiger Weise Gebrauch gemacht. Das erste Anleihengesetz des Deutschen Reiches trägt das Datum 27.1.1875, doch erst 1877 wurde die erste Anleihe realisiert. Vom Jahre 1877 an hat man jedes Jahr eine neue Anleihe aufgelegt. Anleihenzwecke waren Finanzierung des Reichsheeres, der Marine, der Festungen, der Küstenverteidigung, der Post- und Telegraphenverwaltung, der Erwerb der Reichsdruckerei, der Münzreform, des Zollanschlusses von Hamburg und Bremen und die Herstellung des Nord-Ostsee-Kanals. Bis 1885 wurden 4 % verzinsliche Obligationen begeben, von da ab nur noch 3,5 %. Die 4 % Obligationen wurden durch Gesetz vom 8.3.1897 in 3,5 % konvertiert. 1890 erschien die erste mit 3 % verzinsliche Anleihe. Trotz der Herabsetzung des Zinsfußes blieben die jährlichen Summen für Zinsendienst sehr hoch, weil immer wieder neue zinstragende Schulden hinzukamen.
Besonder-heiten:Sicherheitsdruck der Reichsdruckerei mit großem Reichsadler.
Verfügbar:Ganz selten angebotener hoher Nennwert.
Erhaltung:(Schätzwert 75 €). Lochentwertet. EF.
Zuschlag:27,00 EUR
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Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen.

 

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