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Losnr.:708 (Deutschland)
Titel:Commandit-Gesellschaft Carl Ruetz & Comp.
Auflistung:Actie 200 Thaler 1.7.1870.
Ausruf:4.500,00 EUR
Ausgabe-
datum:
01.07.1870
Ausgabe-
ort:
Rothe Erde bei Dortmund
Abbildung:Commandit-Gesellschaft Carl Ruetz & Comp.
Stücknr.:1423
Info:Dortmund war noch in den 40er Jahren des 19. Jh. eine “Ackerbürgerstadt” mit (1849) rund 10.000 Einwohnern. Die Eröffnung der Cöln-Mindener Eisenbahn im Jahr 1847, das Vorhandensein mächtiger Steinkohlen- und Erzvorkommen und später der Bau des Dortmunder Hafens bildeten den Nährboden für eine große Welle neuer Industriegründungen. Die 50er Jahre des 19. Jh. bildeten die eigentliche Gründerzeit der Dortmunder Industrie. Eine der vielen Gründungen der Eisenhüttenindustrie war die AG Paulinenhütte (1858). Als sie gegründet wurde, war die erste Hochkonjunktur der Eisenindustrie allerdings bereits vorüber. Der erste spektakuläre Konkurs ereignete sich bereits im Jahr 1859 mit der Dortmunder Bergbau- und Hütten-AG, die als erste ein gemischtes Unternehmen (Kohlen- und Erzbergbau, Hütte) errichten wollte und an ihrer Kapitaldecke scheiterte. Die Krise griff schnell um sich und führte auch die Paulinenhütte in die Illiquidität. Sie lag einige Jahre still, ehe sie 1872 von der Commandit-Gesellschaft Carl Ruetz & Comp. übernommen wurde. Auch dieser war freilich kein langes Leben beschieden, denn bereits 1880 ging das Werk auf die neugegründete Eisenwerk Rothe Erde AG über. Diese unterhielt (nach einer Beschreibung aus dem Jahr 1908) zwei Betriebe: 1) Ein Pddlings-, Stab- und Formeisen-Walzwerk, dessen Spezialität ein Schweißeisen der besseren Qualität war und 2) ein Dampfhammerwerk mit mechanischer Werkstätte. Das Produktionsprogramm umfaßte schwerpunktmäßig Schmiedestücke für den Eisenbahnbedarf. Das Kapital hatte bei der Gründung 600.000 Mark betragen und wurde im Verlauf der Unternehmensgeschichte auf 1,6 Mio. Mark erhöht. Zur Gründung eines eigenen Stahlwerkes ist es nicht mehr gekommen, denn im Jahr 1916 mußte das Eisenwerk Rothe Erde AG Konkurs anmelden. Die Gläubigerversammlung vom 29.4.1916 beschloß die Veräußerung der gesamten Konkursmasse an die Deutsch-Luxemburgische Bergwerks- und Hütten AG, jenem Großunternehmen, das 1901 von Hugo Stinnes mit den Keimzellen Zeche Dannenbaum (Bochum) und dem Hüttenwerk Differdingen (Luxemburg) gegründet wurde und schließlich bei der Gründung der Vereinigten Stahlwerke AG im Jahr 1926 der bedeutendste Einbringer von Bergwerken und Hütten in den neuen Großverbund war. Auch das Eisenwerk Rothe Erde wurde in die Vereinigten Stahlwerke AG eingebracht.
Besonder-heiten:Originalunterschrift Carl Ruetz. Rückseitig Übertragungsvermerk vom 28.7.1870 ebenfalls original von Carl Ruetz unterschrieben.
Verfügbar:Rarität! Uns ist nur ein weiteres Exemplar (in fester Sammlerhand) bekannt.
Erhaltung:Randeinrisse und gebrochene Mittelfalte fachmännisch restauriert. VF.
Zuschlag:4.500,00 EUR
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Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen.

 

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